Wir sind in dem Hauptlager, wo auch das Hauptquartier des Parks untergracht ist, hier passen 1000 Gäste rein, zum Glück ist nur ein Bruchteil davon hier. Um 5!! Uhr starten wir den Motor und rennen noch im Camp in eine Horde Affen. Danach gehts raus, wir wollen nach Lower Sabie, ca 40km entfernt.
Monthly Archives: November 2013
Auf in den Krüger Nationalpark / Off to the Krüger Nationalpark
In der Nacht und am Abend haben wir endlich mal wieder Regen und es kühlt etwas ab. Um 6 Uhr sind wir auf dem Weg in den Krüger, als wir an einer Baustelle fast ne halbe Stunde warten müssen bekommt Babsi einen Tobsuchtsanfall. So kommen wir halt erst um 7:30 an. Der Krüger ist riessig, so groß wie die Schweiz und alle Tiere laufen frei rum, das letzte Stück Wildnis in Südafrika. Zwischendurch schmunzeln wir über die Strassenschilder.
Mist / Bugger
Nur noch 300km bis nach Nelspruit, dem Tor zum Krüger Nationalpark. das reissen wir doch auf einer Backe ab. Nach einer Stunde Fahrzeit macht es Peng, und wir haben die nächste Macke in der Scheibe. Unglaublich, wir fahren 30.000 km durch Südamerika auf den übelsten Pisten und nix passiert und hier haben wir innerhalb von zwei Tagen zwei dicke Macken in der Scheibe. Der Rest der Strecke ist relativ unereignisvoll. In Nelspruit gehen wir einkaufen und checken in einen Canpground für 2 Tage ein. Nach dem Tanken wundern wir uns wieso wir 2l mehr brauchen als normal, könnte der Sprit hier sein, offentlich nicht schlimmes was sich hier andeutet.
und installieren das in unserer Schlafkabine. Einmal besoffen aus Klo in der Nacht und das Netzt ist hin, aber wir schauen mal ob es was nützt. Morgen früh
Wartungstag / Maintenance Day
Es regnet in Strömen, die Berge sind im Nebel, damit ist der Besuch des Amphitheaters gegessen, da sehen wir nix. Wir beschliessen deshalb weiter nach Norden zu fahren und irgendwo unsere Windschutzscheibe flicken zu lassen bevor die platzt. Auf dem Weg nach Ladysmith fängt dann plötlich der Motor an, andere Gräusche zu machen. Ein kurzer Check, unser Katalysator ist aufgeplatzt und da bläst er raus, na toll. Die Warnschilder hier sind auch anders als bei uns.
Drakensberge
Pietermaritzburg
Wir machen uns relativ früh auf den Weg, heute müssen wir 450km weit fahren, dazwischen gibt es nicht viele Campingplätze, nämlich keinen. Zuerst die 70 Km wieder zurück zur N2. Das Gelände steigt weiter an, wir müssen bis auf 1600m hoch. Wir verlassen Transkei, ohne Überfall und kommen ins Zulu Land, nach KwazuNatal. Uns fällt auf das die Damen nicht mehr ganz so dick sind. An einer Baustelle steigt Babsi aus und wird direkt in den Arm genommen und die beiden Mädchen macht ein Bild von sich und Babsi. Je weiter nach Norden wir kommen, desto mehr sieht es aus wie im Bayrischen Wald, es gibt wieder Bäume und deutlich mehr grün. Aber auch die Sicht geht zurück und zwar massiv, Folge der velen kleinen Feuer die überall gemacht werden. Als wir nach Pietermaritzburg kommen können wir kaum die Stadt sehen obwohl es erst 17:00 Uhr ist. Der einzige Campingplatz weit und breit liegt nochmal 20km weiter nördlich und wir hoffen nur das er offen ist. Er ist offen und wir sind die einzigen Gäste. Es ist ziemlich warm und feucht und wir kämpfen um die vernünftige Mitte zwischen Fenster zu und keine Mücken aber unerträglich warm, und Fenster auf, kühler Wind und ein paar Mücken. Ich befürchte das dieser Kampf noch lange nicht zu Ende ist.
Coffee Bay
Jetzts geht los / Let the journey begin
Heute gehts dann wirklich los, wir fahren nach Nordosten, die Küste hoch, durchs ehemalige Homeland Transkal. Wir haben für heute in einer Woche das erste Camp im Krüger gebucht, also müssen wir uns etwas sputen. Zum Frühstück laufen ein paar Warzenschweine durch unser Camp, die lassen sich auch nicht wirklich stören.
Kragga Kammer Game Reserve
Louis holt uns um 9 mit seiner ganzen Familie ab und wir fahren 30 Minuten zu dem Wikdkifepark. Wir haben keine Ahnung was uns erwartet, sehen dann aber das es so ein Drive Through Park ist, und denken uns was kann hier schon groß sein. Wir staunen nicht schlecht als wir um die dritte Ecke auf eine Herde Büffel treffen, die sehr nahe an der Strasse rumlungern.
Der nächste Besucher / The next visitor
Es hat etwas geregnet und vor der Tür steht der nächste Besucher, ein Mongoose. Und der ist eigentlich zur Abwechselung ziemlich freundlich und interessiert sich nur für etwas Essbares. Wir müssen nochmal in die Walmer Mall, das USB Modem funktioniert nicht mehr. Der nächste geht auch nicht allzu lange bis ich merke, dass Linux das Problem ist. Nach einem bißchen probieren geht es zwar besser aber noch nicht optimal. Abends gehen wir mal an den Strand, der ist aber nicht so der Brüller, danach gehts in die Kneipe, Rugby gucken, erst Südafrika gegen Wales und dann die Kiwis gegen die Frogs. Als das fertig ist haben wir fast Mitternacht und wir feiern dann noch ein bißchen Geburtstag aber morgen müssen wir früher aufstehen, es geht in den Kramma Kamma Wildlifepark.