Besuch im Karter / Visit to the Crater

Wir gehen früh zur Reception um unsere Optionen für einen Besuch des Kraters und der Serengeti auszuloten, alles kein Problem. Für 2 Tage Serengeti und für einen Tag im Krater sollen wir lächerliche 1700 US$ bezahlen, dabei sind die Gebühren für die Serengeti noch gar nicht dabei, mit denen macht das über 2100 US$ für 3 Tage. Unsere editierte Antwort, “Das erscheint uns ein wenig hoch”, nicht editiert “Seid Ihr irre”. Für das Geld haben wir vor 2 Jahren eine Woche Cruise durch die Galapagos Inseln mit Flug gemacht, und wir sind nur 14km vom Krater enfernt. Also latschen wir ins Dorf und gucken uns da um, keiner versteht unsere Frage nach einem Buchungsoffice, also hält Babsi einen Tourfahrer an und fragt den. Der nimmt uns mit zu einer anderen Lodge und der Manager rechnet uns eine 2 Tage Tour für 1230 aus, hört sich schon etwas besser an. Die Parkgebühren sind jenseits von Gut und Böse, die 50$ pro Peron und Tag sind ja noch Okay, aber 200$ pro Auto für die Benutzung der Kraterstrasse ist doch krank. Dummerweise muß man auf dem Weg in die Serengeti genau da lang, und innerhalb der Serengeti kostet es 60$ pro Tag pro Person. Viel billiger wird es nicht und wir wollen auch nicht völlig umsonst 2300km gefahren sein, also willigen wir ein. Die Unterkunft ist innerhalb der Serengeti und ist eine Zelt Lodge, aber natürlich super komfortable. Das dumme ist nur, Sie bekommen keine Bestätigung, das auch wirklich ein Zelt frei ist. Wir warten fast 2 Stunden, dann gehen wir schon mal das Geld holen, weil die Parkgebühren muß man vorher auf der Bank einzahlen, bis dahin ist auch alle Fälle die Bestätigung da. 3km später in sengender Hitze sind wir wieder da, aber die Bestätigung nicht. Man hat aber jetzt eine andere Lodge befunden, die ist zwar 60$ teurer aber nicht besser, nur eine Bestätigung kommt von der auch nicht. So langsam wird uns etwas unwohl bei dem Gedanken mit diesen Kaspern zu fahren. Wir beschliessen zurück zu laufen, sollte er noch eine Bestätigung bekommen, kann er gerne kommen und wir haben einen Deal, sonst eben nicht.Der Heimweg ist etwas beschwerlich, jeder will uns was verkaufen und labert uns an. Auf dem Campingplatz angekommen hören wir in der Ferne irgeind ein Prediger per Lautsprecher schreien, hört sich an wie Adolf Hitler auf Suaheli, ich bin froh das wir es nicht verstehen. Im Internet checke ich mal die angegeben Firmen von den Jungs und finde keine eine, also alles nur Abzocke, zum Kotzen. Morgen fahren wir nach Arusha und versuchen da mal unser Glück eine halbwegs seriöse Firma zu finden, aber für heute sind wir mit Tansania erstmal restlos bedient, hier muß man sich nicht abzocḱen lassen, das geht woanders mit wesentlich mehr Komfort. Wir ärgern uns das wir überhaupt so weit gefahren sind, das hätten wir uns wahrscheinlich sparen können, zumindest den Kilimandscharo können Sie ja nicht verhängen und den Blick erst gegen Zahlung von 2000$ freimachen.

We went to the Reception early to check our Options for the Crater and the Serengeti, not a Problem. For two days Serengeti and one Day in the Crater we shall pay only 1700US$, he simply forgot the 360$ Fees for the Serengeti, so we are looking at 2100US$ for three days. Our edited Answer is  “This seems a bit pricey”, then unedited Version is “What the fuck”. For that kind of money we made a week cruise throught the Galapagos Islands with Flights to there, only here we are 14km away from it. So we walk into town and check whats we can get there, but nobody understands our request for a booking office, so Babsi stops a truckdriver and ask him. He gets us to another Lodge and that guy gets us a price of 1230 for two days, sounds a bit better. The Park fees are ridiculous, the 50$ per day are okay, but 200 per car Rim fees are over the Top, specially as you must cross the Rim to the Serengeti, where you pay another 60 Bucks per day and person. We will do that, because we wont get it much cheaper and otherwise we have driven 2300k for nothing. The only Problem is, they cannot get a confirmation for the Hotel, a Tented Lodge, but of course super comfortable. We wait for two hours, then we walk back to get the money for the Parkfees, which must be paid in advance to the Bank, by that time the confirmation is here. 3km later we are back, but still no confirmation. The good news however, they found another Lodge, 60 bucks deerer and there we get a confirmation in no time. Another hour later we are still waiting and we get a funny feeling about those jokers, so we decide to put a deadline on this deal and walk back. This walk is a difficult one, because everybody wants to sell you something and starts talking to us. Arriving at the camping, we hear a preacher or something via loudspeaker in the distance and he sounds like Adolf Hilter in Suaheli, we are happy that we dont understand a single word. I search in the Internt for the Names they have given uns and cant find anything, so it looks like a ripp off. Tomorrow we will drive to Arusha and see what we can get there in finding a solid tour company, but for today we are done with Tansania, if we get ripped off we can do that in a lot more comfort and style. We are sorry to have driven so far to get here, that seems to be in vain. At least they cant hide the Kilimandscharo and open up the view for 2000US$ only.

Karatu

Um halb 10 sind wir auf dem Weg nach Karatu, eigentlich schon zu spät für die 550km. Normalerweise würden wir in Sengita Station machen, aber da gibt es auch einen Campingplatz, also durch soweit es geht, Ziel ist Karatu, direkt am Ngorogoro Krater. Erstmal müssen wir durch übliche Gewusel.
We start at 9:30am, propably too late for the 550k to Karatu. Normaly we would stop at Sengita, but there is no Campground, so we try to get as far was possible, destination is Karatu, direct on the rim of the Ngorogora Crater. But first we must pass throught the normal carnage.
Die Gegend ist eher kahl mit interessanten Felsformationen, aber weniger Lkws und Busse. Die Strasse könnte noch ein Thema werden, in allen unseren Karten ist diese nicht durchgehend asphaltiert, es fehlen dort ca 180km. Aber aktuelle Berichte sagen, die ist mittlerweile fertig. Wir werden sehen. Wenn sie nicht fertig ist  haben wir keine Chance bis nach Karatu zu kommen.
The area is more dessert like with some interesting Rockformations, but less Trucks and Busses. The road could be the issue today as in all our maps, it is not sealed, there are some 180k missing. But current reports told us she is finished. If she is not, no way we will make it today.
So will man es haben, gerade leere topfebene Strasse, nur ist es viel zu warm hier.
Thats the way we like it, straight empty and flat roads, only way to hot here.
Aber auch hier liegen die Leichen rum.
Even here we find corpses.
In Singita tanken wir ein bißchen, bekommen aber kein Geld weil die ATMs nicht funktionieren. Schöner wohnen in den Felsen.
We fuel up a bit in Singita, but we dont get cash, the Atms are not working. Nicer living in the Rocks.
Kurz hinter Singita machen wir Mittag, erst war nur einer da, dann wurden es mehr. Das es hier Lutscher gibt hat sich schnell verbreitet, aber sie haben alle sehr fair geteilt. Ich will gar nicht wissen was die gedacht haben, angeguckt haben sie uns wie Aliens.
Short behind Singita we stop for Lunch, first there was only one but they grew fast. The news of free Lollies spread like wildfire, but we notice they distributed them very evenly. I dont wanna know what they where thinking, they looked at us like Aliens.
Vor hier aus kamm nach sehr schön die Ebene sehen aus der wir gekommen sind.
You can see nicely into the lower flats where we cam from.
Bis jetzt ist die Strasse super, besser als etliche Strassen bei uns in Deutschland. Es tauchen auch die ersten Berge auf, zum Kili ist es nicht mehr so weit.
Up til now the road is perfect, better then some roads in Germany today. We see the first mountains, it is not that far anymore to the Kili.
Die Gegen wird richtig toll, das Wetter ist brilliant, die Strasse immer noch wie neu, nur die vielen Speedbumps nerven gewaltig, jedes Dorf hat iondestens sieben, 3 kleinere, einen hohen und nochmal drei kleinere. Die kleinen kann man meisten ungebremst übequeren, manchmal rieselt der Staub aus der Deckenverkleidung. Die großen gehen nur im Schritttempo, sollte ich mal einen verpassen müssen wir renovieren. Das blöde ist nur, mittlerweile kommen die Dörfer im 3 Kilometer Abstand.
The area becomes real pretty, the weather is brilliant and the road still like new, only the many Speedbumps spoil the fun massiv. Each town has at least 7, 3 smaller ones, one biggie and three small ones. The small ones can be passes most of the times in nromal speed, only the dust comes from the ceiling. The big ones only in walking speed, should i ever miss one, we will renovate. The bad news, the Towns are now in 3k distance to each other.
Normaler Busstop. Die eine Hälfte will raus oder rein und die andere will denen im Bus alles mögliche verkaufen. Der Bus steht seit 5 Sekunden.
Normal Busstop. Half of them wants out or in, and the other half wants to sell stuff to the ones inside. This Bus stopped for 5 seconds.
Normaler Afrikaischer Markt irgendwo in der Wildnis.
Normal African market, somewhere in the wild.
70 Km vor unserem Ziel verläßt uns unser Glück und die Strasse ist nicht fertig und wir fahren auf der alten, bzw was von der noch übrig ist. Ich fahre meistens Schritttempo aber auch hier haben sie Speedbumbs, die sind doch total meschugge. Ich hoffe nur das ist vorübergehend.
70k before our destination our luck runs out and the road is not finished any longer and we drive on the old one, or whats left of it. I drive walking distance but even here are speedbumps, they are completely nuts.
Nach 17km biegen wir auf die Strasse nach Karatu und die ist wieder okay. Vorbei an Massaidörfern gehts weiter.
After 17 km we turn to the road to Karatu and this one is okay again. We pass Massai village on the way.
Die Steppe ist vorbei und es gibt üppige Bewaldung.
The dessert is over and turn into flush forrests.
Blick vom Kraterrand am Abend, das sieht wirklich toll aus.
View from the Crateredge in the evening, looks brilliant.
Kurz danach sind wir mit dem letzten Licht endlich da. Wir sind jetzt im Touristenland, die Preise sind 3 mal so hoch wie normal und es gibt wesentlich mehr Weisse. Sonst hat das Land ja nicht so viel zu verkaufen, und wir könnten ja zu Hause bleiben. Essen im Restaurant und eine frühe Nacht nach diesem Trip.
Short after this we are there, with the last light. We are now in Tourist Hot Spot, prices ate three times as hight and there are lot more whities. As the country does not have that much else to sell and we could stay at home, we cant complain. Meals in the Restaurant and an early night.

Dodoma

Wir wollen heute bis Dodoma kommen, der Hauptstadt. Verhält sich zu Dar es Salaam wie Bonn zu Berlin. Aber zuerst müssen wir durch den Mikuni National Park und es könnte was zu sehen gehen. Da hier die besoffenen Busfahrer ebenfalls durchdonnern und pro Tag etwa 3 Tiere killen hat man sich drastische Maßnahmen überlegt, wie etwa die Strafe für einzelne Tiere: 15000 US$ für eine Giraffe ist ja nicht schlecht. Leider funktioniert das nicht da die Polizei zu korrupt ist, also hat man noch Speedbumps eingebaut, jede Menge davon. Die sind in jedem Fall nicht korrupt.
We want to get to Dodoma today, the Capital. Compared to Dar es Sallam, it is like Bonn to Berlin. But first we need to cross the Mikuni National Park, we migth get something to see. As the pissed Busdriver hammer throught here as well, the come up with draconic penalties, 15000 US$  for a dead Girafe is not bad. Unfortunatly, this has not worked out due to corrput Police. So the put up speed bumps and lot of those, at least they are not currupt.

Da sind ja 1200 $ für ein Zebra fast schon ein Schnäppchen.
1200 $ for a Zebra is nearly a bargain.
Babsi hat sich den Weg zu dem Supermarkt in Morogoro genaustens erklären lassen, am ersten Kreisverkehr rechts und dann die Hauptstrasse lang. Das hier ist dann das Ergebnis, mein Co ist teilweise nicht brauchbar.
Babsi got a detailed description hot to get to the Supermarket in Morogoro, turn right at the first Rounbabout and follow the main road. This is the result, my Co is sometimes just not useable.
Wir bekommen die ersten Massai zu shen, lange dürre aber kräftige Gestalten mit ihren bekannten Umhängen.
We get to see the first Massai, long slim but strong Bodies with ther typical capes.
Manchmal bin ich wirklich froh nicht in der Strassenmitte zu sitzen, die lassen einem keinen Platz.
Sometimes i am just happy not to sit in the middle of the road, they dont let you any space.
Die Landschaft wechselt jetzt ziemlich, es wird viel trockener und staubig.
The scenerie changes a lot now, i gets much dryer and dusty.
Fast wie eine Wüste mittlerweile, trotzdem gibt es eine Menge Dörfer und jedes Dorf hat seine Speedbumps und seinen Dorfbullen. Und die meisten wollen mit uns zumindest sprechen, belästigen oder Geld will keiner, die meisten wünschen uns eine Gute Fahrt.
Looks just like a desertby now, but there are still aot of towns here. And each town has its own speedbumps and its own Policemen. And most of them want to talk to us, but no one bothers us or wants money, most of them wish us a happy journey.
Was macht man hier eigentlich.
What the fuck is someone doing here.
Hatte ich bereits erwähnt das es durchaus staubig wird.
Did i mention that it has become dusty at times.
Einfahrt nach Dodoma. Die Hotels in unseren Reiseführer sind alle schrott, aber ich habe am Stadtrand ein Konferenzcenter gesehen. Der Chef hört sich unsere Geschichte an und wir dürfen auf dem riesigen Parkplatz mit Strom übernachten, bewacht von der Hotel eigenen Security. Er hat auch noch Geschäftsbeziehungen nach Karatu, unserem nächsten Ziel und so werden wir mit allen Informationen versorgt die wir brauchen.
Entrance to Dodoma. The Hotels in our Guide are all crap, but i have seen a Conference Center at the outskirts. The Boss listen to our Story and we can park on the huge carpark with power and guarded by the Hotel Security. He also has business interests in Karatu, our next destination, so we get all the infos we will ever need.

Mikuni

Wir müssen erstmal 10km zurück nach Iringa und haben unseren ersten Schreck. Ein Bus überholt uns während wir hinter einem Lkw hängen, trotz Gegenverkehr. Ich sehe das wird sau knapp und bremse bereits, aber ich bin der einzige der bremst. Der Bus, der Lkw der vom Bus überholt wird und der Gegenverkehr bleiben voll auf dem Gas, und der Bus kommt auf den wirklich allerletzten Drücker vorbei. Ich habe uns schon die Toten aus dem Bus holen sehen, so knapp war das. Die Busfahrer haben einen totalen Schlag weg, wie wir später erfahren sind die meisten auch ziemlich besoffen, sonst halten Sie den Druck nicht aus. Auf 100km Strasse hier kommen ca 40 Tote pro Jahr, das ist doch mal eine Hausnummer. Auf dem Aufstieg nach Iriniga ist mal wieder ein Lkw gestorben, mitten auf der Strasse.
We got to get back 10k to Iringa and have our shock in the morning. A bus passes us and the truck in front of us despite oncoming traffic. I can see that this will be very very close and brake, but i am the only one braking. The Bus, the truck in front of us and the oncoming traffic stay on the pedal and the Bus manage to pass through on the very very last moment. I could already see us pulling dead people out the carnage, it was that close. The busdrivers are  total lunatics and as we lean later, most of the are drunk otherwise they cannot handle the pressure. For 100k of this road they count 40 casulaties each year, that is a statement. On the climb to Iringa there is another dead truck, died just in the middle of the road.

Wir steigen ziemlich aus der Höh ab, und weil alle langsam fahren müssen und die Truckies Essen rausschmeissen lungern hier die Paviane rum, ein paar von denen sind ziemlich groß.
We descend a lot from our height and as all must slow down and the truckies throw food out of the window, a lot of Bamboons hang arround here. Some of them are massive.
Und noch ein toter Lkw. Während ich noch überlege wie ich daran vorbei fahren kann, überholt mich ein Bus auf der linken Seite im Dreck. Ich würde hier niemals in einen Bus steigen.
And another dead truck. While i am looking how to pass this thing, i get passed by a Bus on the left side. I would never ever get into a Bus here.
In der Ebene wird es deutlich trocken und wir sehen sehr viele Baobab Bäume links und rechts.
In the valley it is getting a lot dryer and we see shitloads of Baobabs, left and right.
Und es wird deutlich wärmer, wir sind fast 1000m Meter tiefer hier. Es ist geradezu schweineheiß.
And it is getting a lot warmer, we are nearly 1000m lower here. It is in deed very hot here.
Ich kann zwar nix sehen aber gestern kam hier auch keiner um die Zeit entgegen.
I cant see a fricken thing but yesterday nobody was coming either at this time.
Mittlerweile wird es richtig malerisch mit tiefen Tälern und viel Wald.
Meanwhile the scenerie gets really nice with deep Valley and lots of Forest.
Wie kein Platz zum überholen???, Blödsinn, das past schon.
What do you mean, “No space to pass”. Shall be right.
Carrerabahn mal wieder. Wehe du kommst hier aus der Spur, da hebt man fast ab.
Slot car racing again. If you get out of the track here, you are almost airborn.
Abstieg nach Mikumi. Hier kehren wir in Tan-Swiss Camp ein, das beste was wir seit langen gesehen haben. Supersauber alles, Essen vom feinsten, z.B. Züricher Geschnetzeltes mit Rösti und selbstgebackenes Brot. Auf dem Rückweg kommen wir hier mit Sicherheit wieder vorbei.
Descend to Mikumi. We rest at the Tan-Swiss Camp, the best for a long long time. Superclean everything, Food to die for, we have Zürich Srir Fry with Rösti and self backed bread. We will definitely stop here again on our way back.
Als wir einchecken bemerken wir das die Zeit eine Stunde weiter ist, nachdem wir Sie darauf aufmerksam gemachthaben müssen wir leider einsehen das wir seit Tagen in der falschen Zeit leben. Kein wunder das es morgens so früg hell wird und Abends so schnell dunkel. Zumindest wissen wir noch den Wochentag.
As we check in, we notice that their time is wrong. When we mention this, we need to lean that we are living in th wrong time for days by now. It is no wonder that is is so bright in the morning and so early dark. At least we still have the day of the week correct.

Iranga

Wie befürchtet wird die Nacht kurz. Um 3:30 bekommt unser Wachman Besuch und tauscht lautstark Kochrezepte aus. Um 3:45 plärt der Muezin los, spätestens da ist Schluß mit schlafen. Für alle die, die es verpassen, wiederholt er seinen Sermon um 4:00 nochmal. Danach gehen wir auf Mückenjagd, Babsi killt 10 Stück, wie die in unser Abteil kommen bleibt uns ein Rätsel. Licht wieder aus und dann fängt der Muezin wieder an zu brabbeln, so bis 5.00. Dann bleiben uns noch  Stunden und das war die Nacht.
Wir tanken und machen uns dann durchs Gewusel auf den Weg nach Iranga, 330km.
We fuel up and make our way through the msses to Iranga, some 330k away.
Es wird teilweise richtig hügelig, wir sind auf 1800m Höhe.
It gets really hilly, we are at 1800m elevation.
Carrerabahn
Slot car racing.
Bei der nächsten Sperre fährt uns einer hinten rein, wir bemerken einen Bumps, aber der kleine LKW fährt weiter. Babsi ist wie der Blitz aus dem Auto und rennt hinter him her und brüllt zu den Polizisten, der ist uns reingefahren. Die halten den sofort an, derweil schaue ich ob was kaputt ist, zum Glück nicht. Er hat uns nur mit dem Spiegel gestreift und der ist eingeklappt. Ich fahre weiter nach vorne, wo der Fahrer derweil von der Polizei eingetütet wird. Das ist denen sehr peinlich, und wenn die weiße Mama sich beschwert wird das sehr ernst genommen. Wir fahren dann aber weiter währed der Fahrer weiter belehrt wird.
At the next stop, someone bumbs into us from behind, we note the Bump and he drives on. Babsi gets out of the car in no time and runs after him, shouting to the Police to stop him, which they do. I have a look meanwhile if there is any damage but he hit us with his mirrors only. I get to the front where the driver is minimized by the Police. If a white Mamai complains about something, this is to be taken serious. They are very ashamed that something like this happens, but we drive on while they still lecture him.
Wir durchqueren etliche Strassensperren, die meisten ohne irgendwelche Probleme. Wir machen es wie die Pinguine in Madagaskar, Lächeln und Winken, klappt meistens. Aber einer meint es besonders genau zu machen. Nachdem er am Auto nix findet meckert er über meine fehlenden Schuhe. Ich sage Ihm in Deutschland darf ich so fahren, aber er besteht darauf in Tansania nicht. Ich frage Ihn dann warum nicht und die Erklärung verschlägt mir die Sprache. Es könnte durch die Pedale elektrische Spannung durchkommen und den Fahrer ohnmächtig machen. Ich muß erstmal überlegen was ich zu diesen Unsinn sagen soll, erkläre Ihm dann die Pedale haben eine dicke Gummischicht und es bräuchte wirklich schon 100.000V um das zu überwinden. Es will sich auf diese technische Diskusion nicht einlassen und winkt uns dann widerwillig durch.
We cross a lot of roadblocks, most of them without any problems. We do it like the Pinguin in Madagaskar, wave and smile boys, works like a charm. But one is particular exact. After he cant find anything about the car, he complains about my missing shoes. I explain him that i can drive like this in Germany and therefore a german car, but he insists that this is not the case in Tansania. I ask him why and his explanation make me speechless at first. There could be electric current through the Pedals and that could paralyze me. I am stunned, then i tell him there is a thick rubber cover there and it would need 100.000V to cross that and where should that come from. He does not want to engage on that technical level and waves me through.
Waldreiche Hügel mittendrin.
Lots of forrest on the hills in between.
Noch ein Toter Lkw, gerade gestorben.
Another dead Truck, just died.
Der hier brennt doch, oder.??
This one burns, or. ?
Dann sehen wir ein paar Italiener auf Motorrädern und einem Begleitauto, auch sportlich.
We see a few Italians on bikes and a service car, sporty.

Die Grenze / The Border

Unser Platz für die Nacht liegt 1 km neben der Strasse und der Weg ist schlecht. Die Besitzerin erzählt uns, dass im Moment ausser Schlangen und Skorpionen keine anderen Tiere hier rumlaufen und das ist genau das was wir hören wollen und so ist der Abend eher genügsam, die Stimmung gedrückt und in der Zicke verbracht. Die 60km bis zur Grenze sind schnell hinter uns, mit den üblichen Ausflügen in den Strassengraben wegen den zu breiten Lkws. Todoma ist der übliche Wahnsinn, der sich zur Grenze hin noch mit einem Markt verdichtet, aber was dann kommt ist selbst für uns Neuland. Rundherum sind Händler die brüllen, überall Lkws und Autos und ich fahre im Schritttempo. Als man unser Auto sieht stürmen wieder dutzende von “Agenten” auf uns zu und schreien alle gleichzeitig auf uns ein. Vor uns ist jetzt noch eine Baustelle und ich kann den Weg gar nicht mehr sehen, fahren tut hier nix mehr. Dann komm einer mit einer gelben Warnweste, der sieht offiziel aus und scheucht die Agent von unserem Fenster weg. Er will unsere Roadtax Bescheinigung sehen, die ich ihm gebe. Ich frage ihn wie weit es noch bis zur Grenze ist und er meint, das hier ist die Grenze, na toll. Ich suche mir das einzige freie Plätzchen und stelle die Zicke ab, draussen schreien die Agenten nach wie vor auf uns ein und schwenken ihre selbstgedruckten Ausweise. Ich schüttele seit 10 Minuten meinen Kopf um ihnen klar zu machen, dass wir keinen Agenten brauchen aber das interessiert hier keinen. Ich versuche auszusteigen und frage sie was sie genau an meinem Nein nicht verstanden haben, aber es nutzt alles nichst also ignorieren wir sie so gut es geht. Ein Polizist erklärt uns wo die Grenzstation ist und wir gehen hinein, zum Glück hindert ein anderer Polizist die Agenten daran uns zu folgen, und nach 15 Minuten haben wir unseren Ausgangsstempel und wir wissen auch wo der Zoll ist für unser Carnet, das wir dann auch schnell erledigt haben. Als wir aus dem Zollhaus kommen ist nur noch die Hälfte der Agenten da, die uns weiterhin beharrlich folgen, so muß sich das anfühlen wenn man von Paperazzi verfolgt wird , extrem nervend und ich habe ein wenig Angst, dass mein Co gleich einen in den Hals beißt. Der Versuch über die Grenze scheitert fast an den Lkws, die die Grenze dicht machen und der rießigen Pfütze mitten drin, aus der wir fast nicht mehr raus kommen und dann sind wir in Tansania. Es sind nur noch 2 Agenten bei uns die uns zumindest eine Versicherung vermitteln wollen, die anderen suchen sich neue Opfer. Auch hier bekommen wir mit etwas fragen raus, wo wir die Visas kriegen, für die wir je 50 Dollar zahlen müssen. Der Zollmensch macht aber Ärger, er will das Auto sehen, geht rein und wühlt in fast jedem Schrank rum, dann ist er zufrieden und wir gehen wieder ins Gebäude. Er will eine Kopie meines Ausweises haben und ich sage ihm, dass leider unser Toner aus ist und wir keine machen können, interessiert ihn aber nicht. Also stapfe ich los, hole an einem Geldautomaten Shilling und suche einen Copyshop in dem ganzen Gewühle, welches auf der Tansanischen Seite noch schlimmer erscheint. Mit einer Kopie schaffe ich es zurück und jetzt dürfen wir ins Büro Nr 5, wo eine ältere Dame und ein jüngerer Mann sitzen, beide demonstrativ desinteressiert. Irgendwann kümmern sie sich dann doch um uns, und sie wollen wissen was das für ein Auto ist. Nach etlichen Versuchen kapieren sie es immer noch nicht, aber die Dame fragt uns wo wir hin wollen. Wir erklären das wir nach Sansibar, Kilimandscharo usw wollen, woraus sie erfreut erklärt, dass wir die Strassengebühr nach km bezahlen sollen und das es bis nach Dar es Salaam alleine 60 Dollar wären. So langsam sind wir am Siedepunkt und Babsi sagt ihr, dass wir dann von Dar weiter fliegen werden, und ich sage ihr wenn wir hier pro Km bezahlen sollen, drehen wir hier wieder um und geben unser Geld in Zambia aus. Ich zeige Ihr den Wisch von AA Südafrika, wonach wir lediglich 25 Dollar zu zahlen haben und besteh darauf. Weitere Diskusionen folgen und am Ende bezahlen wir 25 Dollar und gut ist es. TIA, This is Africa. Draussen warten unsere beiden Versicherungsvertreter immer noch auf uns, man muß es ihnen lassen, dass sie wirklich Ausdauer haben, und bevor wir irgendwo hingehen fragen wir was es denn kosten soll. 150 US$ sagt der eine und ich wünsche ihm freundlich wie ich bin einen guten Tag. Ich erkläre dem anderen, dass wir nicht mehr als 20 $ bezahlen werden und er meint wir wollten doch zumndest mit seinen Vertreter reden. Der Weg dahin ist so abenteuerlich, dass Babsi sich erst weigert weiter zu gehen, wir kommen aber doch ins sein “Büro”, ein wnziges Zimmer mit einem Tisch. Er will 150.000 Shilling haben, das sind 75 Euro und auch ihm wünsche ich freundlich einen schönen Tag. Das blöde ist nur, wir dürfen nur 30km ohne fahren, Mbeya ist 100km weg und mit Sicherheit ist nach 40km eine Kontrolle. Wir fragen noch einen Zöllner, der uns zu einem anderen Agenten bringt, der will erst 100.000 haben, wir einigen uns auf 60.000, 30 Euro, billiger bekommen wir es hier nicht. Er macht die Papiere fertig und da steht dann auf einmal 70.000. Ich stehe auf und packe das Geld wieder zusammen und will gehen, da knickt er ein, schüttelt fassungslos den Kopf und wir haben unsere Versicherung. Das letzte Hindernis ist noch aus der Stadt zu kommen, der Zufahrtsweg steht kilometerlang mit Lkws voll, aber auch das schaffen wir nach 15 Minuten Slalom. Uns graust schon vor der Ausreise, da stehen wir am Ende dieser endlosen Schlange. Leider darf man hier keine Bilder machen, die wissen schon warum.
Our Place for the night is 1km off the highway and the road is bad. The owner tells us that currently there are only snakes and scorpions here, precicsly the informationen we needed. And so the evening is a bit dull, the food is scarce, the mood is depressed and we spend the evening inside the Bitch. The 60k to the border are quickly behind us with the usual visits in the dird caused by to wide Trucks. Todoma is the usual madness, which gets denser towards the border because of an african market left and right, but what comes next is new even for us. People are shouting everywhere, cars and trucks as far as you can see and i manage to procede in walking pace. As soon as they see our car, dozends of “Agents” come running, all screaming at once and waving their self printed certificats. On top of that, there is a buidling site in front of us and i cant even see where the road is going. An offical in a warning west comes closer and pushes the agents away, he wants to see our Road Tax receipt. I ask him how far it is to the Border, and he smiles and says, this is the Border, brillant. I search for a place to park, ouside the Agents are screaming like crazy. I am waiving my head for the last 10 minutes and when i get out of the car, i ask them what part of my “no” they did not understand, no effect whatsoever on them so i try to ignore them as good as i can. We ask a Policemen where the office is and we get in, luckily another Policemen stops the Agents from following us, and 15 minutes later we have out exist stamps and get out again, where the Agents are still waiting for us. This is what it must feel like when you are followed by the Paparazi and i am a bit afraid my Co might bite one of them in the neck. The Carnet is also stamped in no time, but our attempt to actually cross the border nearly faled because of the giant pool of mud and the trucks blocking everything but finaly we are in Tanzania. Meanwhile only two Agents left, who at least want to sell us insurance, we will see. After aksing a bit we find the Visa counter and pay 50$ each. The customsguy then makes a bit of trouble, he wants to see the car, and opens every door inside and looks even between the shirts but then he is happy and we go back to the building where we wants a copy of my passport. I explain him that we run out of Toner and our copier is not working right now, but it does not help. So i am out, getting Shilling at the next ATM and search a copyshop in the chaos arround me which seems to be even worse in Tanzania. I get back with a copy and now we are allowed into Office No.5, occupuied by an older women and a younger man, both genuine desinterested. After a while they cant ignore us any longer and the woman ask where we are going, Babsi explain her we go to Zansibar, Killimandscharo and the lot, and she starts smiling, explaing us that we then pay on te amount of Kilometers we will travel and that it is 60 US$ just to Dar es Salaam. Babsi is quick and says that we then will fly from Dar on, but i explain to her if we have to pay that insane amount, we will turn arround right now and send the money in Zambia. I show her the paper of the South Afrcan AA, which states that we have to pay 25$ and after some re discussions, that is what we finally pay. TIA, this is Africa and we are out. Outside our last remaining tow Agents stil wait for us, you have to admit they dont give up easily. Before we go anywhere i ask one how much and he says 150US$, to which i am wishing him a very friendly Good day. The other wants us to talk to his Agent, after i told him that i pay max 20 US, The way to his office is so bad, that Babsi refuses to go any further but we get to his office, a very tiny shackle with a table. He wants to have 150.000 Shilling and i am telling him also a very friendly “Have a nice day”. The only problem is, we can drive only 30k without it, to Mbeya it is 100k and i am certain that after 40 we have a check. So we ask a Customsguy and he gets us to another one of those, he aks for 100.000 and we agree on 60.000, we wont get it cheaper. When he finishes the papers, the price has increased to 70.000 and i take my money and are about to wish him another friendly Good Bye, i am really getting good with these frindly wishes, when he takes the 60.000 waiving his head full of disbilief and we are out of there. Last hurdle to get out of of town is the kilometer long qeue of trucks trying to get into the border from the other side, but after 15 minutes slalom we manage that as well. I dread to think about crossing back, that we are at the end of this. Unfortunately it is strictly vorbidden to make any pictures, they know for sure why.
Kurz hinter der Grenze, Hügel und kein Busch mehr.
Short behind the Border, some hills and no more bush.
Die Strasse berghoch hat Spurrillen, dagegen ist eine Carrerabahn nichst gegen.
The road has tracks, a slot racing is nothing compared to it.

Im Hintergrund ist Mbeya, 300.000 Einwohner. Wir hoffen vergeblich auf ein Shoppingcenter oder sowas und Parken mit unbehagen direkt neben einer Moschee. Wir sind relativ früh und laufen die halbe Stadt ab, gehen dann irgendwo Hühnchen mit Fritten essen, gar nicht so schlecht.
This is Mbeya in the background, 300000 people life here. We hope in vain for a Shoppingcenter or similar and park direct next to a Mosque, with a bad feeling about this. As we are early, we walk half the town and eat somewhere chicken and chips, which was actually not too bad.

Weiter nach Norden / Further North

Wir haben noch über 600km bis zur Grenze und es passiert nicht wirklich viel. Alle 5 Kilometer liegt ein toter Lkw rum, oder einer ist liegengeblieben und sie versuchen ihn zu reanmieren. Ich habe Getriebe und sogar Motoren ausgebaut mitten auf der Strasse gesehen. Die Strasse ist ziemlich gut. Einer hat uns in Livinsgton erzählt das wir die wahrscheinlich gar nicht fahren werden können, alles Dummschwätzer.
We have still over 600k t go until we get to the Border and it does not happen much. Every 5k we see a dead Truck or a wounded one where they dry to reanimate it. I have seen Gearboxes and even complete engines taken out just here on the road. The road itself is pretty good, some guy in Livingstone told us that we propably would not be able to drive here, what a Wanker.
Lange Geraden und unglaublich viel Wald, aber so gut wie keine Tiere. Als wir Mittag machen wird der Geruch aus dem Kühlschrank so übel das wir das nicht mehr ignorieren können und wir machen beide Fillets auf und sie stinken beide erbärmlich. Obwohl wir im Grunde wissen wie das ausgeht versuchen wir Sie zu trocknen und ich Papier einzuwickeln in der Hoffnung das sich das bis heute Abend wieder gibt. Aber der Geruch hängt im Wohnmobil und in der Nase und es ist schlimm.
Long straights and huge forests, but nearly no animals.
As we stop for Lunch, the smell out of the fridge gets severe and we cant ignore that any longer, so we open both fillets and they smell horrible. We both know how this ends but we make a desperate attempt to try them and put them in paper and hope its all fine tonight. The smell is everywhere in the Bitch and it smell really bad.
 Die letzten 200k wird es dann nochmal spannend, die Strasse wird schmaler. Bei jedem Lkw, und die kommen im 20 Sekunden Takt, muß man abschätzen ob es reicht oder nicht. Bei mehreren entscheide ich mich für den Dreck an der Seite, der Absatz ist 10cm hoch und ich muß dann immer sehen wie ich wieder auf die Strasse komme. Mein Co ist kurz vorm Herzinfarkt, der sieht die ja auch direkt auf sich zukommen. Bei einem Bus mit Anhänger fahre ich fast in den Wald, der Anhänger schleudert völlig unontrolliert über die gesamte Strasse, der kommt nicht lebend bis nach Lusaka.
For the last 200k, it gets interesting again, the road becomes smaller. At every truck i have to check if thats enough space for both of us or not, and they come every 20 seconds. At several ones i decide for the dird, the climb back on the road is over 10cm and i need to find a way back to the road. My Co pilot is short of a heart attack, no wonder as she sees them coming directly towards here. At one Bus with a triler i nearly drive into the bush, the trailer swerfs uncontrolled over the whole road, i am sure he will not make it to Lusaka.
Und dann gibts immer wieder welche die liegengeblieben sind. Anstelle von einem Warndreieck gibs Sträucher auf der Strasse. Hier schläft man nicht ein vor Langeweile.
And then there are the near dead ones. Instead of a warning triangle, they use branches of trees on the road. You are not falling asleep here.
Da hocken 4 mögliche Mörder.
Here we have 4 potential killers.
Zum Abendessen schauen wir nach der Lende und sie stinkt natürlich immer noch und sieht mittlerweile auch größtenteils grau aus. Die kleinere ist völlig hin, das Endstück der größeren sieht okay aus und ich mache daraus Holzkohle, aber selbst die riecht etwas. Babsi hat Cracker zum Abendessen, ich probiere ein Stück aber es ist nicht zu essen. Wir lernen daraus, auf Haltbarkeitsdatum kann man hier nix geben und was wir nicht heute essen oder kochen können brauchen wir nicht zu kaufen. Das bedeutet für die nächsten drei Wochen eher Nudeln und Reis statt Fillet, bis wir wieder nach Lusaka kommen.
At Dinnertime we have a look at the Fillets and of course they still stink badly and by now they look grey. The smaller one is a full right off, the end of the larger one looks still okay, so i turn that into coal, but even that stinkts a bit. Babsi has cracker for Dinner and i try a little piece of it but cant eat it. Bugger that. We learn from that debacle, you give a rats behind about use by dates here and everything we cant eat or cook the same day, we dont have to buy. That means nuddles and rice for the next three weeks until we get back to Lusaka.

Nach Norden / To North

Am Montag morgen sieht das alles schon ganz anders aus, wir brauchen über ne Stunde um aus der Stadt zu kommen und mein Beifahrer rastet bald aus über die Fahrkünste der Einheimsichen.
Montag morning things looks a lot different, we need over one hour to get out of town and my Copilot gets balistic over the driving skills of the locals.
Wir sind fast draussen, im Hintergrund kann man das moderne Stadion sehen.
We are nearly out of town, in the background you can see the modern stadium.
Es gibt immer mehr Stände an dem Strassenrand mit allen möglichen, meistens Obst. Das wird nicht angebaut, das wächst hier so einfach. Die Einheimischen gehen morgens in den Wald und pflücken das Zeug und verkaufen es dann an der Strasse.
There are more and more roadside stalls, mostly with fruits. They dont plant that stuff, it just grows everywhere, so they go into the bush in the morning and pick it and sell it along the road.
An einem Cafe machen wir Rast und hier kommt ein Rätsel, was meine ich hier.??
We stop at a Cafe and here comes a riddle, what do i mean here.?
Andy should pick this up in no time.
Es gibt auch größere Märkte, das reine Chaos.
The are also bigger markets, the pure Chaos.
Wir kommen gut voran und die Strasse ist okay, bis wir an eine Umleitung kommen. Die haben hier einen totalen Knall, man braucht eigentlich einen Allrad um hier durch zu kommen. Die Pfützen sind knietief.
We make good ground until we get to a deviation. They are totally nuts here, you need a 4weel drive to get throught this. The pools are knee deep.
Und natürlich kommen einem die dicken Brummer entgegen. Ein bißchen weiter hinten ist auch noch die größte Abzweigung an der Strasse, da wird es noch besser.
And you have the big trucks coming as well. A little further on, the biggest intersection of the road is coming, there it gets even better.
Warum schlicht wenn man auch sowas tragen kann. Ich will auch sowas haben, aber mein Co sagt nur Nein.
Why would you go in monocolor if you can wear that. I want that as well, but my Co just says No.
So alle 30 Sekunden machen wir alle Fenster zu und schliessen die Lüftung weil so ein Stinker auftaucht oder vor uns herfährt. Überhaupt ist die Strasse übersät mit Lkw Kadavern, hier sterben eine Menge von denen. Nach knapp 400 Kilometern erreichen wir Solenje und verbringen die Nacht im Hof eines Hotels
We close our windoes and every 30 seconds and shut down the ventilation because such a Stinker turns up or drives in front of us. The road is full of corpses of dead Trucks, there are a lot of them dying here. After nearly 400k we stop for the night in Sorenjy where we park in the yard of a Hotel.
Während Babsi noch mit 3 Chinesen schwatzt, die noch nie ein Wohnmobil gesehen haben baue ich den Grill auf und suche die Würstchen, finde die aber nicht. Auch Babsi findet sie nicht, die sind nicht mehr da. So langsam wird es uns unheimlich, erst das Brot, jetzt die Würstchen, sollte unser Kühlschrank ein Eigenleben entwickeln.?? Oder sind wir schon so senil, dass wird glauben wir hätten Würstchen gekauft, haben wir aber nicht. Oder haben wir diese an der Kasse liegen lassen. Es ist seltsam, dazu kommt noch ein komischer Geruch aus dem Kühlschrank und wir befürchten das das die Lende ist die erbärmlich stinkt, wir wollen es aber heute gar nicht wissen und sehen nicht nach.
While Babsi talks to three Chinese, who never have seen a Camper before, i set up the Bbq and search for the sausages but cant find them. Babsi cant find them either, there are not here. This is getting scary, first the bread now the sausages, does our fridge have a life of its own.?? Or is it that we are so senil that we believe we have bought them, but did not. Or did we just left them at the counter.? On top of that we notice a rather strange smell out of the fridge and we fear its the fillets we bought in Livingston, as we just do not want to know it yet, we dont have a look.

To Lusaka

Wir sind um10 auf der Strasse, die sich entgegen unseren Erwatungen eher als Highway präsentiert. Bei der ersten Kontrolle meckert er über das fehlende LHD Zeichen, also stoppen wir später an einer Bucht um es “anzukleben”, mit Duct Tape. Da an jeder möglichen Haltestelle dutzende von Einheimischen warten um irgendwas zu verkaufen haben wir in Sekunden ca 20 Leute hinter uns, die sich wundern was die beiden Weißen da vorhaben. Als es fertig ist fragen wir sie ob es gut ist und wir bekommen von allen den Daumen hoch. Urkomisches Bild, wir haben uns nicht getraut die Kamera rauszuholen.
We are on the road by 10, and other then our expectations, it looks more lke a highway. At the first check, the Policeguy notes the missing LHD sign, so at the next stop we get out and build one with Duct tape. On all stop possibilities, there are dozend of blacks waitung to sell anything, and so we have 20 guys behind us in 5 seconds, wondering what those whities are doing. When we are ready, we ask them if its okay, and we get a thumbs up from all of them. A very funny picture, but we did not dare to get our Camera out.
Wir sehen die traditionellen Rundhütten überall entlang der Strasse, gelegentlich auch gemauerte. Kein Strom, Wasser wissen wir nicht und wovon die Leben erschliesst sich uns nicht.
We see the tradidionla roundhuts everywhere along the road, sometimes we see stonehouses. No power, water we dont know and what the do to earn a living, we have no idea.
Was Sie aber alle haben ist ein Handy, und daher gibt es überall Werbung und die Möglichkeit zum uptoppen. Die NSA wirds freuen.
What thexy all have is a cellphone and therfore there are ads everywhere and the option to Top Up. The NSA will be thrilled.
Wehe man bleibt irgendwo in einem Ort stehen, dann passiert das hier. Die Menschenmenge dort umrundet ein Auto. Ich will gar nicht wissen was passiert wenn wir stehenbleiben, dann kommt wahrscheinlich der ganze Ort zusammen.
If you dare to stop in a town, this is what will happen. The crowd there circles a car that stopped. I cant imagine what will happen if we would stop, propably the whole town will gather arround us.
Das ist der Anfang vom Drama, ein Lkw Unfall und die Strasse ist dicht. Vorne steht einer der den Verkehr nach links auf einen Feldweg leitet, auf der anderen Seite steht da auch einer, und ich habe ein ganz schlechtes Gefühl als ich abbiege. Der erste Kilometer geht ganz gut, dann kommt der erste tiefe Baum, den schaffe ich noch. Dann aber kommt die erste Schlammpfütze, kein Problem, die zweite ist schon länger und bei der dritten passiert es dann. Es kommt mir einer entgegen und ich muß vor der Schlammkuhle halten, komme dann nicht auf Schwung und bleibe mitten drin stecken, hinter mir hupt es direkt und vor mir staut es sich auch. Sofort versucht einer mit einem Minibus rechts an uns vorbei, aber der bleibt auch stecken.
Und dann passiert das, was in Afrika wohl normal ist. Alle Leute aus dem Autos hinter mir kommen raus und helfen schieben, im tiefsten Matsch.
THis is the beginning of the Drama, a Truck crash and the road is blocked. The guy in front deviates te traffic on a small side road, from the other side they do the same, and i have a really bad feeling about this. The first Kilometer is fine, then a very low tree, which i can navigate. The first mudhole is okay, the second i can manage as well, but the third one seals our fate. I have incoming traffic and must stop before, cant get to speed and get stuck in the middle of it, behind me the horns start immediate and one idiot in a minibis try to pass me on the right, same result, he gets stuck as well. And then something happens, which is quite normal for Africa, all the guys from the cars behind me get out and start pushing me, in the deepest mud.
Wir schaffen es aus dem Matsch, ich komme durch die nächsten 4 Schlammlöcher und dann steht der Bus vor mir. Die Bäume sind zu dicht und zu tief, also wird kurzerhand eine Schneise in den Busch gehauen, sehr praktisch für uns, wir sind etwas kleiner.
We manage to get the Bitch out, i pass the next 4 mudholes and then i have that bus in front. He cannot get back to the road becose the trees are too close and too low, so they break a hole into the busch for the Bus to get throught. Very handy for us, because he is even bigger then us.
Und nach einer halben Stunde ist der Albtraum vorbei, nur die Zicke sieht Scheiße aus.
After half hour the nightmare is over, only the Bitch looks shit.
Das muß ich mit ner Schaufel abkratzen.
I need to scrap that off with a showel.
Kurz vor Lusaka wird es dann dunkel und ich hoffe auf einen kräftigen Schauer, dann brauche ich nicht waschen.
Short bevore Lusaka, it gets dark and i pray for a good dose so i dont have to wash myself.
Ich denke noch, da vorne kommt er und dann biegt die Strasse nach links ab und wir fahren an diesen schönen Schauer vorbei. 10km vor Lusaka ist unser Campingplatz, 8 Stunden für 470 Km.
I think this is it, and then the road turns to the left and miss that nice shower.
10k before Lusaka is our Campground, 8 hours for 470k.

In Lusaka

Wir gehen heute nochmal shoppen, wir befürchten das später nicht mehr viel kommt. Die Stadt ist nicht sehr voll und wir kommen ganz gut voran. Es gibt zwei größere Malls hier, die West Mall und die Arcade Mall. Dier erste hat den größten Shoprite Supermarkt in Lusaka und die andere einen gut bestückten Spar.
Today is shopping day, we fear that thare is not much coming after this. The town is not very full and we get along nicely. There are tow bigger shipping malls here, the West Mall and the Arcae Mall. The first has the biggest Shoprire market in town and the other a well stocked Spar market.
In den Malls fühlt man sich wie irgendwo auf der Welt, der Shoprite hat alles was man so braucht, wir hätten die beiden Fillets gar nicht in Livingston kaufen brauchen, es gibt hier alles. In dem Spar kaufen wir noch leckere Wurst und Wasser im 10 Liter Eimer, ausserdem geniessen wir seit langen nochmal Internt im Wimpys. Auf den Weg zurück zum Campground kommen wir dann an der nicht so feinen Ecke Lusakas vorbei, hier tobt noch die Afrikanische Seele.
In the Malls you feel like anywhere in the world, the Shoprite has everything, there was no need to buy the two fillets in Livingston, we could get it here as well. At the Spar we buy Water in 10l bottles and some yummy boereworst, we als enjoy a good internet connection at the local Wimpy. On the way back home we get to see the darker side of town, here the African soul lives undisturbed.
Hier merkt man wieder wo man ist, in der Hauptstadt eines der ärmeren Länder von Afrika.
Here you feel where you are, in the capital of one of the poorer countries of Africa.