Dodoma

Wir wollen heute bis Dodoma kommen, der Hauptstadt. Verhält sich zu Dar es Salaam wie Bonn zu Berlin. Aber zuerst müssen wir durch den Mikuni National Park und es könnte was zu sehen gehen. Da hier die besoffenen Busfahrer ebenfalls durchdonnern und pro Tag etwa 3 Tiere killen hat man sich drastische Maßnahmen überlegt, wie etwa die Strafe für einzelne Tiere: 15000 US$ für eine Giraffe ist ja nicht schlecht. Leider funktioniert das nicht da die Polizei zu korrupt ist, also hat man noch Speedbumps eingebaut, jede Menge davon. Die sind in jedem Fall nicht korrupt.
We want to get to Dodoma today, the Capital. Compared to Dar es Sallam, it is like Bonn to Berlin. But first we need to cross the Mikuni National Park, we migth get something to see. As the pissed Busdriver hammer throught here as well, the come up with draconic penalties, 15000 US$  for a dead Girafe is not bad. Unfortunatly, this has not worked out due to corrput Police. So the put up speed bumps and lot of those, at least they are not currupt.

Da sind ja 1200 $ für ein Zebra fast schon ein Schnäppchen.
1200 $ for a Zebra is nearly a bargain.
Babsi hat sich den Weg zu dem Supermarkt in Morogoro genaustens erklären lassen, am ersten Kreisverkehr rechts und dann die Hauptstrasse lang. Das hier ist dann das Ergebnis, mein Co ist teilweise nicht brauchbar.
Babsi got a detailed description hot to get to the Supermarket in Morogoro, turn right at the first Rounbabout and follow the main road. This is the result, my Co is sometimes just not useable.
Wir bekommen die ersten Massai zu shen, lange dürre aber kräftige Gestalten mit ihren bekannten Umhängen.
We get to see the first Massai, long slim but strong Bodies with ther typical capes.
Manchmal bin ich wirklich froh nicht in der Strassenmitte zu sitzen, die lassen einem keinen Platz.
Sometimes i am just happy not to sit in the middle of the road, they dont let you any space.
Die Landschaft wechselt jetzt ziemlich, es wird viel trockener und staubig.
The scenerie changes a lot now, i gets much dryer and dusty.
Fast wie eine Wüste mittlerweile, trotzdem gibt es eine Menge Dörfer und jedes Dorf hat seine Speedbumps und seinen Dorfbullen. Und die meisten wollen mit uns zumindest sprechen, belästigen oder Geld will keiner, die meisten wünschen uns eine Gute Fahrt.
Looks just like a desertby now, but there are still aot of towns here. And each town has its own speedbumps and its own Policemen. And most of them want to talk to us, but no one bothers us or wants money, most of them wish us a happy journey.
Was macht man hier eigentlich.
What the fuck is someone doing here.
Hatte ich bereits erwähnt das es durchaus staubig wird.
Did i mention that it has become dusty at times.
Einfahrt nach Dodoma. Die Hotels in unseren Reiseführer sind alle schrott, aber ich habe am Stadtrand ein Konferenzcenter gesehen. Der Chef hört sich unsere Geschichte an und wir dürfen auf dem riesigen Parkplatz mit Strom übernachten, bewacht von der Hotel eigenen Security. Er hat auch noch Geschäftsbeziehungen nach Karatu, unserem nächsten Ziel und so werden wir mit allen Informationen versorgt die wir brauchen.
Entrance to Dodoma. The Hotels in our Guide are all crap, but i have seen a Conference Center at the outskirts. The Boss listen to our Story and we can park on the huge carpark with power and guarded by the Hotel Security. He also has business interests in Karatu, our next destination, so we get all the infos we will ever need.

Mikuni

Wir müssen erstmal 10km zurück nach Iringa und haben unseren ersten Schreck. Ein Bus überholt uns während wir hinter einem Lkw hängen, trotz Gegenverkehr. Ich sehe das wird sau knapp und bremse bereits, aber ich bin der einzige der bremst. Der Bus, der Lkw der vom Bus überholt wird und der Gegenverkehr bleiben voll auf dem Gas, und der Bus kommt auf den wirklich allerletzten Drücker vorbei. Ich habe uns schon die Toten aus dem Bus holen sehen, so knapp war das. Die Busfahrer haben einen totalen Schlag weg, wie wir später erfahren sind die meisten auch ziemlich besoffen, sonst halten Sie den Druck nicht aus. Auf 100km Strasse hier kommen ca 40 Tote pro Jahr, das ist doch mal eine Hausnummer. Auf dem Aufstieg nach Iriniga ist mal wieder ein Lkw gestorben, mitten auf der Strasse.
We got to get back 10k to Iringa and have our shock in the morning. A bus passes us and the truck in front of us despite oncoming traffic. I can see that this will be very very close and brake, but i am the only one braking. The Bus, the truck in front of us and the oncoming traffic stay on the pedal and the Bus manage to pass through on the very very last moment. I could already see us pulling dead people out the carnage, it was that close. The busdrivers are  total lunatics and as we lean later, most of the are drunk otherwise they cannot handle the pressure. For 100k of this road they count 40 casulaties each year, that is a statement. On the climb to Iringa there is another dead truck, died just in the middle of the road.

Wir steigen ziemlich aus der Höh ab, und weil alle langsam fahren müssen und die Truckies Essen rausschmeissen lungern hier die Paviane rum, ein paar von denen sind ziemlich groß.
We descend a lot from our height and as all must slow down and the truckies throw food out of the window, a lot of Bamboons hang arround here. Some of them are massive.
Und noch ein toter Lkw. Während ich noch überlege wie ich daran vorbei fahren kann, überholt mich ein Bus auf der linken Seite im Dreck. Ich würde hier niemals in einen Bus steigen.
And another dead truck. While i am looking how to pass this thing, i get passed by a Bus on the left side. I would never ever get into a Bus here.
In der Ebene wird es deutlich trocken und wir sehen sehr viele Baobab Bäume links und rechts.
In the valley it is getting a lot dryer and we see shitloads of Baobabs, left and right.
Und es wird deutlich wärmer, wir sind fast 1000m Meter tiefer hier. Es ist geradezu schweineheiß.
And it is getting a lot warmer, we are nearly 1000m lower here. It is in deed very hot here.
Ich kann zwar nix sehen aber gestern kam hier auch keiner um die Zeit entgegen.
I cant see a fricken thing but yesterday nobody was coming either at this time.
Mittlerweile wird es richtig malerisch mit tiefen Tälern und viel Wald.
Meanwhile the scenerie gets really nice with deep Valley and lots of Forest.
Wie kein Platz zum überholen???, Blödsinn, das past schon.
What do you mean, “No space to pass”. Shall be right.
Carrerabahn mal wieder. Wehe du kommst hier aus der Spur, da hebt man fast ab.
Slot car racing again. If you get out of the track here, you are almost airborn.
Abstieg nach Mikumi. Hier kehren wir in Tan-Swiss Camp ein, das beste was wir seit langen gesehen haben. Supersauber alles, Essen vom feinsten, z.B. Züricher Geschnetzeltes mit Rösti und selbstgebackenes Brot. Auf dem Rückweg kommen wir hier mit Sicherheit wieder vorbei.
Descend to Mikumi. We rest at the Tan-Swiss Camp, the best for a long long time. Superclean everything, Food to die for, we have Zürich Srir Fry with Rösti and self backed bread. We will definitely stop here again on our way back.
Als wir einchecken bemerken wir das die Zeit eine Stunde weiter ist, nachdem wir Sie darauf aufmerksam gemachthaben müssen wir leider einsehen das wir seit Tagen in der falschen Zeit leben. Kein wunder das es morgens so früg hell wird und Abends so schnell dunkel. Zumindest wissen wir noch den Wochentag.
As we check in, we notice that their time is wrong. When we mention this, we need to lean that we are living in th wrong time for days by now. It is no wonder that is is so bright in the morning and so early dark. At least we still have the day of the week correct.

Iranga

Wie befürchtet wird die Nacht kurz. Um 3:30 bekommt unser Wachman Besuch und tauscht lautstark Kochrezepte aus. Um 3:45 plärt der Muezin los, spätestens da ist Schluß mit schlafen. Für alle die, die es verpassen, wiederholt er seinen Sermon um 4:00 nochmal. Danach gehen wir auf Mückenjagd, Babsi killt 10 Stück, wie die in unser Abteil kommen bleibt uns ein Rätsel. Licht wieder aus und dann fängt der Muezin wieder an zu brabbeln, so bis 5.00. Dann bleiben uns noch  Stunden und das war die Nacht.
Wir tanken und machen uns dann durchs Gewusel auf den Weg nach Iranga, 330km.
We fuel up and make our way through the msses to Iranga, some 330k away.
Es wird teilweise richtig hügelig, wir sind auf 1800m Höhe.
It gets really hilly, we are at 1800m elevation.
Carrerabahn
Slot car racing.
Bei der nächsten Sperre fährt uns einer hinten rein, wir bemerken einen Bumps, aber der kleine LKW fährt weiter. Babsi ist wie der Blitz aus dem Auto und rennt hinter him her und brüllt zu den Polizisten, der ist uns reingefahren. Die halten den sofort an, derweil schaue ich ob was kaputt ist, zum Glück nicht. Er hat uns nur mit dem Spiegel gestreift und der ist eingeklappt. Ich fahre weiter nach vorne, wo der Fahrer derweil von der Polizei eingetütet wird. Das ist denen sehr peinlich, und wenn die weiße Mama sich beschwert wird das sehr ernst genommen. Wir fahren dann aber weiter währed der Fahrer weiter belehrt wird.
At the next stop, someone bumbs into us from behind, we note the Bump and he drives on. Babsi gets out of the car in no time and runs after him, shouting to the Police to stop him, which they do. I have a look meanwhile if there is any damage but he hit us with his mirrors only. I get to the front where the driver is minimized by the Police. If a white Mamai complains about something, this is to be taken serious. They are very ashamed that something like this happens, but we drive on while they still lecture him.
Wir durchqueren etliche Strassensperren, die meisten ohne irgendwelche Probleme. Wir machen es wie die Pinguine in Madagaskar, Lächeln und Winken, klappt meistens. Aber einer meint es besonders genau zu machen. Nachdem er am Auto nix findet meckert er über meine fehlenden Schuhe. Ich sage Ihm in Deutschland darf ich so fahren, aber er besteht darauf in Tansania nicht. Ich frage Ihn dann warum nicht und die Erklärung verschlägt mir die Sprache. Es könnte durch die Pedale elektrische Spannung durchkommen und den Fahrer ohnmächtig machen. Ich muß erstmal überlegen was ich zu diesen Unsinn sagen soll, erkläre Ihm dann die Pedale haben eine dicke Gummischicht und es bräuchte wirklich schon 100.000V um das zu überwinden. Es will sich auf diese technische Diskusion nicht einlassen und winkt uns dann widerwillig durch.
We cross a lot of roadblocks, most of them without any problems. We do it like the Pinguin in Madagaskar, wave and smile boys, works like a charm. But one is particular exact. After he cant find anything about the car, he complains about my missing shoes. I explain him that i can drive like this in Germany and therefore a german car, but he insists that this is not the case in Tansania. I ask him why and his explanation make me speechless at first. There could be electric current through the Pedals and that could paralyze me. I am stunned, then i tell him there is a thick rubber cover there and it would need 100.000V to cross that and where should that come from. He does not want to engage on that technical level and waves me through.
Waldreiche Hügel mittendrin.
Lots of forrest on the hills in between.
Noch ein Toter Lkw, gerade gestorben.
Another dead Truck, just died.
Der hier brennt doch, oder.??
This one burns, or. ?
Dann sehen wir ein paar Italiener auf Motorrädern und einem Begleitauto, auch sportlich.
We see a few Italians on bikes and a service car, sporty.

Die Grenze / The Border

Unser Platz für die Nacht liegt 1 km neben der Strasse und der Weg ist schlecht. Die Besitzerin erzählt uns, dass im Moment ausser Schlangen und Skorpionen keine anderen Tiere hier rumlaufen und das ist genau das was wir hören wollen und so ist der Abend eher genügsam, die Stimmung gedrückt und in der Zicke verbracht. Die 60km bis zur Grenze sind schnell hinter uns, mit den üblichen Ausflügen in den Strassengraben wegen den zu breiten Lkws. Todoma ist der übliche Wahnsinn, der sich zur Grenze hin noch mit einem Markt verdichtet, aber was dann kommt ist selbst für uns Neuland. Rundherum sind Händler die brüllen, überall Lkws und Autos und ich fahre im Schritttempo. Als man unser Auto sieht stürmen wieder dutzende von “Agenten” auf uns zu und schreien alle gleichzeitig auf uns ein. Vor uns ist jetzt noch eine Baustelle und ich kann den Weg gar nicht mehr sehen, fahren tut hier nix mehr. Dann komm einer mit einer gelben Warnweste, der sieht offiziel aus und scheucht die Agent von unserem Fenster weg. Er will unsere Roadtax Bescheinigung sehen, die ich ihm gebe. Ich frage ihn wie weit es noch bis zur Grenze ist und er meint, das hier ist die Grenze, na toll. Ich suche mir das einzige freie Plätzchen und stelle die Zicke ab, draussen schreien die Agenten nach wie vor auf uns ein und schwenken ihre selbstgedruckten Ausweise. Ich schüttele seit 10 Minuten meinen Kopf um ihnen klar zu machen, dass wir keinen Agenten brauchen aber das interessiert hier keinen. Ich versuche auszusteigen und frage sie was sie genau an meinem Nein nicht verstanden haben, aber es nutzt alles nichst also ignorieren wir sie so gut es geht. Ein Polizist erklärt uns wo die Grenzstation ist und wir gehen hinein, zum Glück hindert ein anderer Polizist die Agenten daran uns zu folgen, und nach 15 Minuten haben wir unseren Ausgangsstempel und wir wissen auch wo der Zoll ist für unser Carnet, das wir dann auch schnell erledigt haben. Als wir aus dem Zollhaus kommen ist nur noch die Hälfte der Agenten da, die uns weiterhin beharrlich folgen, so muß sich das anfühlen wenn man von Paperazzi verfolgt wird , extrem nervend und ich habe ein wenig Angst, dass mein Co gleich einen in den Hals beißt. Der Versuch über die Grenze scheitert fast an den Lkws, die die Grenze dicht machen und der rießigen Pfütze mitten drin, aus der wir fast nicht mehr raus kommen und dann sind wir in Tansania. Es sind nur noch 2 Agenten bei uns die uns zumindest eine Versicherung vermitteln wollen, die anderen suchen sich neue Opfer. Auch hier bekommen wir mit etwas fragen raus, wo wir die Visas kriegen, für die wir je 50 Dollar zahlen müssen. Der Zollmensch macht aber Ärger, er will das Auto sehen, geht rein und wühlt in fast jedem Schrank rum, dann ist er zufrieden und wir gehen wieder ins Gebäude. Er will eine Kopie meines Ausweises haben und ich sage ihm, dass leider unser Toner aus ist und wir keine machen können, interessiert ihn aber nicht. Also stapfe ich los, hole an einem Geldautomaten Shilling und suche einen Copyshop in dem ganzen Gewühle, welches auf der Tansanischen Seite noch schlimmer erscheint. Mit einer Kopie schaffe ich es zurück und jetzt dürfen wir ins Büro Nr 5, wo eine ältere Dame und ein jüngerer Mann sitzen, beide demonstrativ desinteressiert. Irgendwann kümmern sie sich dann doch um uns, und sie wollen wissen was das für ein Auto ist. Nach etlichen Versuchen kapieren sie es immer noch nicht, aber die Dame fragt uns wo wir hin wollen. Wir erklären das wir nach Sansibar, Kilimandscharo usw wollen, woraus sie erfreut erklärt, dass wir die Strassengebühr nach km bezahlen sollen und das es bis nach Dar es Salaam alleine 60 Dollar wären. So langsam sind wir am Siedepunkt und Babsi sagt ihr, dass wir dann von Dar weiter fliegen werden, und ich sage ihr wenn wir hier pro Km bezahlen sollen, drehen wir hier wieder um und geben unser Geld in Zambia aus. Ich zeige Ihr den Wisch von AA Südafrika, wonach wir lediglich 25 Dollar zu zahlen haben und besteh darauf. Weitere Diskusionen folgen und am Ende bezahlen wir 25 Dollar und gut ist es. TIA, This is Africa. Draussen warten unsere beiden Versicherungsvertreter immer noch auf uns, man muß es ihnen lassen, dass sie wirklich Ausdauer haben, und bevor wir irgendwo hingehen fragen wir was es denn kosten soll. 150 US$ sagt der eine und ich wünsche ihm freundlich wie ich bin einen guten Tag. Ich erkläre dem anderen, dass wir nicht mehr als 20 $ bezahlen werden und er meint wir wollten doch zumndest mit seinen Vertreter reden. Der Weg dahin ist so abenteuerlich, dass Babsi sich erst weigert weiter zu gehen, wir kommen aber doch ins sein “Büro”, ein wnziges Zimmer mit einem Tisch. Er will 150.000 Shilling haben, das sind 75 Euro und auch ihm wünsche ich freundlich einen schönen Tag. Das blöde ist nur, wir dürfen nur 30km ohne fahren, Mbeya ist 100km weg und mit Sicherheit ist nach 40km eine Kontrolle. Wir fragen noch einen Zöllner, der uns zu einem anderen Agenten bringt, der will erst 100.000 haben, wir einigen uns auf 60.000, 30 Euro, billiger bekommen wir es hier nicht. Er macht die Papiere fertig und da steht dann auf einmal 70.000. Ich stehe auf und packe das Geld wieder zusammen und will gehen, da knickt er ein, schüttelt fassungslos den Kopf und wir haben unsere Versicherung. Das letzte Hindernis ist noch aus der Stadt zu kommen, der Zufahrtsweg steht kilometerlang mit Lkws voll, aber auch das schaffen wir nach 15 Minuten Slalom. Uns graust schon vor der Ausreise, da stehen wir am Ende dieser endlosen Schlange. Leider darf man hier keine Bilder machen, die wissen schon warum.
Our Place for the night is 1km off the highway and the road is bad. The owner tells us that currently there are only snakes and scorpions here, precicsly the informationen we needed. And so the evening is a bit dull, the food is scarce, the mood is depressed and we spend the evening inside the Bitch. The 60k to the border are quickly behind us with the usual visits in the dird caused by to wide Trucks. Todoma is the usual madness, which gets denser towards the border because of an african market left and right, but what comes next is new even for us. People are shouting everywhere, cars and trucks as far as you can see and i manage to procede in walking pace. As soon as they see our car, dozends of “Agents” come running, all screaming at once and waving their self printed certificats. On top of that, there is a buidling site in front of us and i cant even see where the road is going. An offical in a warning west comes closer and pushes the agents away, he wants to see our Road Tax receipt. I ask him how far it is to the Border, and he smiles and says, this is the Border, brillant. I search for a place to park, ouside the Agents are screaming like crazy. I am waiving my head for the last 10 minutes and when i get out of the car, i ask them what part of my “no” they did not understand, no effect whatsoever on them so i try to ignore them as good as i can. We ask a Policemen where the office is and we get in, luckily another Policemen stops the Agents from following us, and 15 minutes later we have out exist stamps and get out again, where the Agents are still waiting for us. This is what it must feel like when you are followed by the Paparazi and i am a bit afraid my Co might bite one of them in the neck. The Carnet is also stamped in no time, but our attempt to actually cross the border nearly faled because of the giant pool of mud and the trucks blocking everything but finaly we are in Tanzania. Meanwhile only two Agents left, who at least want to sell us insurance, we will see. After aksing a bit we find the Visa counter and pay 50$ each. The customsguy then makes a bit of trouble, he wants to see the car, and opens every door inside and looks even between the shirts but then he is happy and we go back to the building where we wants a copy of my passport. I explain him that we run out of Toner and our copier is not working right now, but it does not help. So i am out, getting Shilling at the next ATM and search a copyshop in the chaos arround me which seems to be even worse in Tanzania. I get back with a copy and now we are allowed into Office No.5, occupuied by an older women and a younger man, both genuine desinterested. After a while they cant ignore us any longer and the woman ask where we are going, Babsi explain her we go to Zansibar, Killimandscharo and the lot, and she starts smiling, explaing us that we then pay on te amount of Kilometers we will travel and that it is 60 US$ just to Dar es Salaam. Babsi is quick and says that we then will fly from Dar on, but i explain to her if we have to pay that insane amount, we will turn arround right now and send the money in Zambia. I show her the paper of the South Afrcan AA, which states that we have to pay 25$ and after some re discussions, that is what we finally pay. TIA, this is Africa and we are out. Outside our last remaining tow Agents stil wait for us, you have to admit they dont give up easily. Before we go anywhere i ask one how much and he says 150US$, to which i am wishing him a very friendly Good day. The other wants us to talk to his Agent, after i told him that i pay max 20 US, The way to his office is so bad, that Babsi refuses to go any further but we get to his office, a very tiny shackle with a table. He wants to have 150.000 Shilling and i am telling him also a very friendly “Have a nice day”. The only problem is, we can drive only 30k without it, to Mbeya it is 100k and i am certain that after 40 we have a check. So we ask a Customsguy and he gets us to another one of those, he aks for 100.000 and we agree on 60.000, we wont get it cheaper. When he finishes the papers, the price has increased to 70.000 and i take my money and are about to wish him another friendly Good Bye, i am really getting good with these frindly wishes, when he takes the 60.000 waiving his head full of disbilief and we are out of there. Last hurdle to get out of of town is the kilometer long qeue of trucks trying to get into the border from the other side, but after 15 minutes slalom we manage that as well. I dread to think about crossing back, that we are at the end of this. Unfortunately it is strictly vorbidden to make any pictures, they know for sure why.
Kurz hinter der Grenze, Hügel und kein Busch mehr.
Short behind the Border, some hills and no more bush.
Die Strasse berghoch hat Spurrillen, dagegen ist eine Carrerabahn nichst gegen.
The road has tracks, a slot racing is nothing compared to it.

Im Hintergrund ist Mbeya, 300.000 Einwohner. Wir hoffen vergeblich auf ein Shoppingcenter oder sowas und Parken mit unbehagen direkt neben einer Moschee. Wir sind relativ früh und laufen die halbe Stadt ab, gehen dann irgendwo Hühnchen mit Fritten essen, gar nicht so schlecht.
This is Mbeya in the background, 300000 people life here. We hope in vain for a Shoppingcenter or similar and park direct next to a Mosque, with a bad feeling about this. As we are early, we walk half the town and eat somewhere chicken and chips, which was actually not too bad.

Weiter nach Norden / Further North

Wir haben noch über 600km bis zur Grenze und es passiert nicht wirklich viel. Alle 5 Kilometer liegt ein toter Lkw rum, oder einer ist liegengeblieben und sie versuchen ihn zu reanmieren. Ich habe Getriebe und sogar Motoren ausgebaut mitten auf der Strasse gesehen. Die Strasse ist ziemlich gut. Einer hat uns in Livinsgton erzählt das wir die wahrscheinlich gar nicht fahren werden können, alles Dummschwätzer.
We have still over 600k t go until we get to the Border and it does not happen much. Every 5k we see a dead Truck or a wounded one where they dry to reanimate it. I have seen Gearboxes and even complete engines taken out just here on the road. The road itself is pretty good, some guy in Livingstone told us that we propably would not be able to drive here, what a Wanker.
Lange Geraden und unglaublich viel Wald, aber so gut wie keine Tiere. Als wir Mittag machen wird der Geruch aus dem Kühlschrank so übel das wir das nicht mehr ignorieren können und wir machen beide Fillets auf und sie stinken beide erbärmlich. Obwohl wir im Grunde wissen wie das ausgeht versuchen wir Sie zu trocknen und ich Papier einzuwickeln in der Hoffnung das sich das bis heute Abend wieder gibt. Aber der Geruch hängt im Wohnmobil und in der Nase und es ist schlimm.
Long straights and huge forests, but nearly no animals.
As we stop for Lunch, the smell out of the fridge gets severe and we cant ignore that any longer, so we open both fillets and they smell horrible. We both know how this ends but we make a desperate attempt to try them and put them in paper and hope its all fine tonight. The smell is everywhere in the Bitch and it smell really bad.
 Die letzten 200k wird es dann nochmal spannend, die Strasse wird schmaler. Bei jedem Lkw, und die kommen im 20 Sekunden Takt, muß man abschätzen ob es reicht oder nicht. Bei mehreren entscheide ich mich für den Dreck an der Seite, der Absatz ist 10cm hoch und ich muß dann immer sehen wie ich wieder auf die Strasse komme. Mein Co ist kurz vorm Herzinfarkt, der sieht die ja auch direkt auf sich zukommen. Bei einem Bus mit Anhänger fahre ich fast in den Wald, der Anhänger schleudert völlig unontrolliert über die gesamte Strasse, der kommt nicht lebend bis nach Lusaka.
For the last 200k, it gets interesting again, the road becomes smaller. At every truck i have to check if thats enough space for both of us or not, and they come every 20 seconds. At several ones i decide for the dird, the climb back on the road is over 10cm and i need to find a way back to the road. My Co pilot is short of a heart attack, no wonder as she sees them coming directly towards here. At one Bus with a triler i nearly drive into the bush, the trailer swerfs uncontrolled over the whole road, i am sure he will not make it to Lusaka.
Und dann gibts immer wieder welche die liegengeblieben sind. Anstelle von einem Warndreieck gibs Sträucher auf der Strasse. Hier schläft man nicht ein vor Langeweile.
And then there are the near dead ones. Instead of a warning triangle, they use branches of trees on the road. You are not falling asleep here.
Da hocken 4 mögliche Mörder.
Here we have 4 potential killers.
Zum Abendessen schauen wir nach der Lende und sie stinkt natürlich immer noch und sieht mittlerweile auch größtenteils grau aus. Die kleinere ist völlig hin, das Endstück der größeren sieht okay aus und ich mache daraus Holzkohle, aber selbst die riecht etwas. Babsi hat Cracker zum Abendessen, ich probiere ein Stück aber es ist nicht zu essen. Wir lernen daraus, auf Haltbarkeitsdatum kann man hier nix geben und was wir nicht heute essen oder kochen können brauchen wir nicht zu kaufen. Das bedeutet für die nächsten drei Wochen eher Nudeln und Reis statt Fillet, bis wir wieder nach Lusaka kommen.
At Dinnertime we have a look at the Fillets and of course they still stink badly and by now they look grey. The smaller one is a full right off, the end of the larger one looks still okay, so i turn that into coal, but even that stinkts a bit. Babsi has cracker for Dinner and i try a little piece of it but cant eat it. Bugger that. We learn from that debacle, you give a rats behind about use by dates here and everything we cant eat or cook the same day, we dont have to buy. That means nuddles and rice for the next three weeks until we get back to Lusaka.

Nach Norden / To North

Am Montag morgen sieht das alles schon ganz anders aus, wir brauchen über ne Stunde um aus der Stadt zu kommen und mein Beifahrer rastet bald aus über die Fahrkünste der Einheimsichen.
Montag morning things looks a lot different, we need over one hour to get out of town and my Copilot gets balistic over the driving skills of the locals.
Wir sind fast draussen, im Hintergrund kann man das moderne Stadion sehen.
We are nearly out of town, in the background you can see the modern stadium.
Es gibt immer mehr Stände an dem Strassenrand mit allen möglichen, meistens Obst. Das wird nicht angebaut, das wächst hier so einfach. Die Einheimischen gehen morgens in den Wald und pflücken das Zeug und verkaufen es dann an der Strasse.
There are more and more roadside stalls, mostly with fruits. They dont plant that stuff, it just grows everywhere, so they go into the bush in the morning and pick it and sell it along the road.
An einem Cafe machen wir Rast und hier kommt ein Rätsel, was meine ich hier.??
We stop at a Cafe and here comes a riddle, what do i mean here.?
Andy should pick this up in no time.
Es gibt auch größere Märkte, das reine Chaos.
The are also bigger markets, the pure Chaos.
Wir kommen gut voran und die Strasse ist okay, bis wir an eine Umleitung kommen. Die haben hier einen totalen Knall, man braucht eigentlich einen Allrad um hier durch zu kommen. Die Pfützen sind knietief.
We make good ground until we get to a deviation. They are totally nuts here, you need a 4weel drive to get throught this. The pools are knee deep.
Und natürlich kommen einem die dicken Brummer entgegen. Ein bißchen weiter hinten ist auch noch die größte Abzweigung an der Strasse, da wird es noch besser.
And you have the big trucks coming as well. A little further on, the biggest intersection of the road is coming, there it gets even better.
Warum schlicht wenn man auch sowas tragen kann. Ich will auch sowas haben, aber mein Co sagt nur Nein.
Why would you go in monocolor if you can wear that. I want that as well, but my Co just says No.
So alle 30 Sekunden machen wir alle Fenster zu und schliessen die Lüftung weil so ein Stinker auftaucht oder vor uns herfährt. Überhaupt ist die Strasse übersät mit Lkw Kadavern, hier sterben eine Menge von denen. Nach knapp 400 Kilometern erreichen wir Solenje und verbringen die Nacht im Hof eines Hotels
We close our windoes and every 30 seconds and shut down the ventilation because such a Stinker turns up or drives in front of us. The road is full of corpses of dead Trucks, there are a lot of them dying here. After nearly 400k we stop for the night in Sorenjy where we park in the yard of a Hotel.
Während Babsi noch mit 3 Chinesen schwatzt, die noch nie ein Wohnmobil gesehen haben baue ich den Grill auf und suche die Würstchen, finde die aber nicht. Auch Babsi findet sie nicht, die sind nicht mehr da. So langsam wird es uns unheimlich, erst das Brot, jetzt die Würstchen, sollte unser Kühlschrank ein Eigenleben entwickeln.?? Oder sind wir schon so senil, dass wird glauben wir hätten Würstchen gekauft, haben wir aber nicht. Oder haben wir diese an der Kasse liegen lassen. Es ist seltsam, dazu kommt noch ein komischer Geruch aus dem Kühlschrank und wir befürchten das das die Lende ist die erbärmlich stinkt, wir wollen es aber heute gar nicht wissen und sehen nicht nach.
While Babsi talks to three Chinese, who never have seen a Camper before, i set up the Bbq and search for the sausages but cant find them. Babsi cant find them either, there are not here. This is getting scary, first the bread now the sausages, does our fridge have a life of its own.?? Or is it that we are so senil that we believe we have bought them, but did not. Or did we just left them at the counter.? On top of that we notice a rather strange smell out of the fridge and we fear its the fillets we bought in Livingston, as we just do not want to know it yet, we dont have a look.

To Lusaka

Wir sind um10 auf der Strasse, die sich entgegen unseren Erwatungen eher als Highway präsentiert. Bei der ersten Kontrolle meckert er über das fehlende LHD Zeichen, also stoppen wir später an einer Bucht um es “anzukleben”, mit Duct Tape. Da an jeder möglichen Haltestelle dutzende von Einheimischen warten um irgendwas zu verkaufen haben wir in Sekunden ca 20 Leute hinter uns, die sich wundern was die beiden Weißen da vorhaben. Als es fertig ist fragen wir sie ob es gut ist und wir bekommen von allen den Daumen hoch. Urkomisches Bild, wir haben uns nicht getraut die Kamera rauszuholen.
We are on the road by 10, and other then our expectations, it looks more lke a highway. At the first check, the Policeguy notes the missing LHD sign, so at the next stop we get out and build one with Duct tape. On all stop possibilities, there are dozend of blacks waitung to sell anything, and so we have 20 guys behind us in 5 seconds, wondering what those whities are doing. When we are ready, we ask them if its okay, and we get a thumbs up from all of them. A very funny picture, but we did not dare to get our Camera out.
Wir sehen die traditionellen Rundhütten überall entlang der Strasse, gelegentlich auch gemauerte. Kein Strom, Wasser wissen wir nicht und wovon die Leben erschliesst sich uns nicht.
We see the tradidionla roundhuts everywhere along the road, sometimes we see stonehouses. No power, water we dont know and what the do to earn a living, we have no idea.
Was Sie aber alle haben ist ein Handy, und daher gibt es überall Werbung und die Möglichkeit zum uptoppen. Die NSA wirds freuen.
What thexy all have is a cellphone and therfore there are ads everywhere and the option to Top Up. The NSA will be thrilled.
Wehe man bleibt irgendwo in einem Ort stehen, dann passiert das hier. Die Menschenmenge dort umrundet ein Auto. Ich will gar nicht wissen was passiert wenn wir stehenbleiben, dann kommt wahrscheinlich der ganze Ort zusammen.
If you dare to stop in a town, this is what will happen. The crowd there circles a car that stopped. I cant imagine what will happen if we would stop, propably the whole town will gather arround us.
Das ist der Anfang vom Drama, ein Lkw Unfall und die Strasse ist dicht. Vorne steht einer der den Verkehr nach links auf einen Feldweg leitet, auf der anderen Seite steht da auch einer, und ich habe ein ganz schlechtes Gefühl als ich abbiege. Der erste Kilometer geht ganz gut, dann kommt der erste tiefe Baum, den schaffe ich noch. Dann aber kommt die erste Schlammpfütze, kein Problem, die zweite ist schon länger und bei der dritten passiert es dann. Es kommt mir einer entgegen und ich muß vor der Schlammkuhle halten, komme dann nicht auf Schwung und bleibe mitten drin stecken, hinter mir hupt es direkt und vor mir staut es sich auch. Sofort versucht einer mit einem Minibus rechts an uns vorbei, aber der bleibt auch stecken.
Und dann passiert das, was in Afrika wohl normal ist. Alle Leute aus dem Autos hinter mir kommen raus und helfen schieben, im tiefsten Matsch.
THis is the beginning of the Drama, a Truck crash and the road is blocked. The guy in front deviates te traffic on a small side road, from the other side they do the same, and i have a really bad feeling about this. The first Kilometer is fine, then a very low tree, which i can navigate. The first mudhole is okay, the second i can manage as well, but the third one seals our fate. I have incoming traffic and must stop before, cant get to speed and get stuck in the middle of it, behind me the horns start immediate and one idiot in a minibis try to pass me on the right, same result, he gets stuck as well. And then something happens, which is quite normal for Africa, all the guys from the cars behind me get out and start pushing me, in the deepest mud.
Wir schaffen es aus dem Matsch, ich komme durch die nächsten 4 Schlammlöcher und dann steht der Bus vor mir. Die Bäume sind zu dicht und zu tief, also wird kurzerhand eine Schneise in den Busch gehauen, sehr praktisch für uns, wir sind etwas kleiner.
We manage to get the Bitch out, i pass the next 4 mudholes and then i have that bus in front. He cannot get back to the road becose the trees are too close and too low, so they break a hole into the busch for the Bus to get throught. Very handy for us, because he is even bigger then us.
Und nach einer halben Stunde ist der Albtraum vorbei, nur die Zicke sieht Scheiße aus.
After half hour the nightmare is over, only the Bitch looks shit.
Das muß ich mit ner Schaufel abkratzen.
I need to scrap that off with a showel.
Kurz vor Lusaka wird es dann dunkel und ich hoffe auf einen kräftigen Schauer, dann brauche ich nicht waschen.
Short bevore Lusaka, it gets dark and i pray for a good dose so i dont have to wash myself.
Ich denke noch, da vorne kommt er und dann biegt die Strasse nach links ab und wir fahren an diesen schönen Schauer vorbei. 10km vor Lusaka ist unser Campingplatz, 8 Stunden für 470 Km.
I think this is it, and then the road turns to the left and miss that nice shower.
10k before Lusaka is our Campground, 8 hours for 470k.

In Lusaka

Wir gehen heute nochmal shoppen, wir befürchten das später nicht mehr viel kommt. Die Stadt ist nicht sehr voll und wir kommen ganz gut voran. Es gibt zwei größere Malls hier, die West Mall und die Arcade Mall. Dier erste hat den größten Shoprite Supermarkt in Lusaka und die andere einen gut bestückten Spar.
Today is shopping day, we fear that thare is not much coming after this. The town is not very full and we get along nicely. There are tow bigger shipping malls here, the West Mall and the Arcae Mall. The first has the biggest Shoprire market in town and the other a well stocked Spar market.
In den Malls fühlt man sich wie irgendwo auf der Welt, der Shoprite hat alles was man so braucht, wir hätten die beiden Fillets gar nicht in Livingston kaufen brauchen, es gibt hier alles. In dem Spar kaufen wir noch leckere Wurst und Wasser im 10 Liter Eimer, ausserdem geniessen wir seit langen nochmal Internt im Wimpys. Auf den Weg zurück zum Campground kommen wir dann an der nicht so feinen Ecke Lusakas vorbei, hier tobt noch die Afrikanische Seele.
In the Malls you feel like anywhere in the world, the Shoprite has everything, there was no need to buy the two fillets in Livingston, we could get it here as well. At the Spar we buy Water in 10l bottles and some yummy boereworst, we als enjoy a good internet connection at the local Wimpy. On the way back home we get to see the darker side of town, here the African soul lives undisturbed.
Hier merkt man wieder wo man ist, in der Hauptstadt eines der ärmeren Länder von Afrika.
Here you feel where you are, in the capital of one of the poorer countries of Africa.

To Zambia

Wir stehen früh auf und wollen frühstücken, aber das Brot was wir gestern gekauft haben ist irgendwie weg, keine Ahnung wo es ist. Alt werden ist nix für Feiglinge. Also latsche ich nochmal los und kaufe ein neues. Ausnahmsweise regnet es nicht und so hole ich die Stühle und den Tisch raus und decke draussen. Wir haben gerade angefangen, da kommen auch schon die Vögel und das Eichhörnchen, und dann kommen halbwüchsige Warzenschweine aus dem Busch und durch den Zaun. Die riechen natürlich das Essen und kommen bis auf einen Meter dran, völlig ohne Angst, die haben wir. Wenn die es drauf anlegen ist unser Frühstück vorbei, aber sie bekommen nix und irgendwann trollen sie sich von dannen. Danach fängt es an zu regnen und es hört auch nicht mehr auf, bis wir eingepackt und geduscht haben. Bis zur Grenze ist es nicht weit und auf der Botswana Seite sind wir schnell fertig und dann geht es los. Wir sind auf halbem Weg zur Fähre, da kommen und ein dutzend Männer entgegen, wild gestikulierend. Ich halte an und mache das Fenster runter und sie reden alle gleichzeit auf uns ein. Irgendwie bekomme ich mit, dass sie uns helfen können schneller auf die Fähre zu kommen und den Papierkram drüben zu erledigen, der muß ja unglaublich kompliziert sein. Es gibt keine Chance zu entkommen und so suchen wir uns einen aus, der mit einen selbstgedruckten Ausweis  rumwedelt, wir nennen ihn mal Toni. Er will 250 Kwetschas haben, laut unserem Buch sind das 45 Cent, das geht in Ordnung. Er winkt uns an der Schlange vorbei und ruckzuck sind wir auf der Fähre und dann auch in Zambia, da ist allerdings alles ziemlich chaotisch und überall stehen Autos und Lkws und hier sind bereits Hunderte die auf uns einquatschen wollen, aber unser Führer bügelt sie alle ab. Wir bezahlen unsere Visas bei der best ausehensten Zöllnerin die ich je gesehe habe, schlappe 160 Dollar und auch unser Carnet ist ratzfatz gestempelt. Dann führt uns Toni hinter den Schalter wo wir Kurtaxe bezahlen müssen. Dann müssen wir Carbon Tax bezahlen und am Schluß noch Road Tax. Das muß alles in Kwetschas bezahlt werden die wir noch nicht haben aber Toni macht das schon. Wir wundern uns nur mächtig über den Umtauschkurs, bis wir mitbekommen das sie wohl eine Währungsreform hatten und 3 Nullen gestrichen haben. Damit ist dann Tonis Salär auf 45 Dollar angewachsen, nicht schlecht für ne Stunde Arbeit. Wir können jetzt rausfahren
und müssen noch eine Versicherung kaufen, das geschieht in einem sehr dunklen Verschlag, der im Wasser fast versinkt weil es immer noch regnet, wie blöde. Danach gehen wir zur Zicke und rechnen ab, wobei mir jetzt erst klar wird, das die Versicherung 150 Euros (750 Kwetschas) für 90 Tage kosten soll. Ich erkläre Toni, dass ich das nicht bezahle und das wir in Neuseeland Betrüger auffressen und uns AA in Südafrika 113 Kwetchas als Tarif für 30 Tage genannt hat. Er wird etwas blasser, wir einigen uns darauf das wir die Versicherung so behalten, aber nur 260 Kwetschas für 90 Tage bezahlen, sonst müßte er durch den Schlamm wieder zurück und dazu hat er keine Lust mehr. Der Versuch sein Lohn etwas zu drücken mißlingt und dann sind wir auf der Strasse in Zambia.
We get up early and want to have breakfast, but the bread we bought yesterday is gone, nobody knows where it is. Getting older is not for wimps, so i go to the shop and get another one. For a change it is not raining and i get the chairs out and prepare the stuff outside. We just startet as the birds and the squirrels turn up, and then 4 half grown Warthogs turn up from the bush and through the fence. They smell the food and get as close as one meter, no fear whatsoever, because we have enough for them as well. If they want to, our brekkie is finished, but as they dont get anything, they move on. Then the rain starts again and wont stop until we leave. Its only a short hop to the border and we finish the Botswana side in no time, and then the fun starts. On the way to the ferry, a dozend guys come running towards us and waive their hands. I stop and open the window and they start talking to me, all at once. Somehow i get it that they can help us getting on the ferry and doing the paperworks which must be very complicated. I have no chance to escape, so we select one with holds his self printed document up in the air, we call him Toni. He wants 250 Kwetschas, which is 45 Cent, which seems okay. He gets us tp jump the qeue and in no time we are the ferry and on the other side, where things are a lot worse, cars and trucks everywhere and approx 200 guys chasing us, but Toni acts like a shield. We pay our Visas at the best looking Customsgirl i have ever seen, still 160 Dollars and also the Carnet is done in no time. Then we go behind the counter and pay the Carbon Tax, Council Levy and Road tax, all to be paid in Kwetschas which we dont have yet, but Toni does it for us. Somehow we wonder about the exchange rate until we get it that they have new money and just got rid of the last 3 zeros, that increases Tonis salery to 45 Bucks,not bad for one hour. We can now drive out and just have to get an insurance, this happens to be in a very dark shed, surrounded by lots of water as it is still raining like crazy. After that we get into the Bitch and calculate, and when i get it that we shall pay 150 Euros (750 Kwetchas) for the insurance, i explain to him that i am not paying this and that we use to eat cheats in New Zealand and that AA in South Africa told us, that it will be 113 Kwetschas for 30 days. He gets a bit pale and we aggree to 260 Kwetschas for 3 months, i can keep the papers as he would have to cross the mud to get new ones and he is not happy to do that. My attempt to bargain on his salary fails and then we are on the road in Zambia.
Der Blick auf Zambia von der Fähre aus, man sieht nix.
The view to Zambia from the ferry, you cant see anything.
Es regnet und er Sambesi sieht voll aus, ist er aber noch lange nicht. Bis Livingston sind es nur 60km, dort haben wir seit langem mal wieder ein vernünftig schnelles Internet. Wir holen Geld und checken die Supermärkte und sind erleichtert das wir nicht verhungern werden, es gibt sogar Nutella. Die Preise sind etwas höher als in Botswana, das Kilo Fillet kostet trotzdem nur 12 Euros, da schlagen wir dann zu. Morgen versuchen wir nach Lusaka zu kommen, mal sehen ob wir die 470km an einem Tag schaffen.
It rains and the Sambesi looks full, but it can get much higher then that. Its only 6k to Livingston, where we have a reasonable fast Internet since ages ago. We get money and check the supermarket and we will not starve, they stock even Nutella. Prices are a bit higher then in Botswana but Fillet is still only 12 Euros, so we get some of that. Tomorrow we try to get to Lusaka, we will see if we make the 470k in one day.

In Chobe

Der Dienstag verläuft ganz ruhig, zunächst trainieren wir die lokalen Eichhörnchen und Vögel mit Futter und sie lernen schnell.Am Nachmittag kaufen wir ein, sind zunächst etwas enttäuscht weil in dem von unseren Reiseführer empfohlenen Supermarkt es nicht viel gibt, finden dann aber noch einen wesentlich besser bestückten Spar und schlagen da zu. Wir buchen einen Pirschfahrt für den Morgen und eine Bootsfahrt für den Abend und sind dann rasch im Bett, der Abend vorher fordert seinen Tribut.
Tuesday goes very easy, first we train the lokal Squirrel and Birds with food and they learn fast. Afternoon is shopping on the list, we are a bit disappointed because the market in our travelguide does not have much to offer but we find a Spar marekt and there we make it big. We book a morning drive and an afternoon boot cruise and thats it, the evening before calls us into bed early.
Abendlicher Besucher und Beweis, dass die Schilder nicht ohne Grund hier stehen. Die größten hier sind weit über 5m lang. Die Nacht werden wir von einem heftigen Gewitter und sehr viel Regen unterhalten.
Visitor in the evening and proof that the signs are here with a reason. The biggest get way over 5m. We got night entertainment from a hefty thunderstorm and lots of rain.
Es reicht leider nicht für einen schönenen Sonnenuntergang, zuviele Wolken.
It does not get to a nice sunset, too much clouds.
Chobe National Park ist bekannt für seine über 100.000 Elefanten, leider bleiben die hier fast die einzigen die wir zu Gesicht bekommen. Wir sind schon in der Regenzeit und es gibt überall Wasser und keine Zäune, also gehen die Tiere wohin sie wollen und das ist nun mal nicht hier.
Chobe National Park is known for its 100.000 Elefants, unfortunatley this are almost the only ones we get to see. We are in rainy season and there is water everywhere, so the Animals go where they want and that is not here.
Die Strassen sind vom gestrigen Regen schwer gezeichnet, hier bräuchten wir mit der Zicke gar nicht versuchen. Der Park hat ca 10.000 Quadratkilometer und ist der zweitgrößte in Botswana und halb so groß wie Krüger.
The roads are signed by the heavy rain at night, we would not even be trying here with the bitch. The Park has 10.000 squarekilometer and is the second biggest in Botswana and half the size of Krüger.
Uns laufen zwei sehr alte Büffel über den Weg und die sind ziemlich angriffslustig, hatten wohl gerade ein Schlammbad. Wir machen uns lieber aus dem Staub als der hier anfängt zu schauben.
We come across two very old Buffalos and they are very stroppy, seems they had a mudbath. We better move on as one makes signs of attack.
Impala Kinderstube
Impala Kindergarden.
Irgendwie haben die Guides die drei halbwüchsigen Löwen unterm Busch entdeckt, Mami ist gerade unterwegs Essen holen, wahrscheinlich im Impala Kindergarten.
Somehow the Guides spottet the three juvenile Lions under the Busch, Mami just gets Lunch, propably at the Impala Kindergarden.
Leider haben wir das Auto voll mit Bird Nerds, die bleiben bei jedem Hühnchen stehen und gucken in die Bücher was das wohl gerade ist. Und so ist die Fahrt nicht wirklich toll, da haben wir schon ne Menge besseres erlebt. Das ist hier ein Weißkopfgeier, angeblich ziemlich selten. Halt ein großen Hühnchen.
Unfortunatley we have the car full of Bird Nerds, we stop at every Chicken and then they check the Books and discuss what this is. And so the drive is not one of our best ones. This is a Whiteheaded Vulture, apparently very rare. Just a bigger Chicken.
Wenn der Park schon nicht viel zu bieten hat, der Campingplatz hat. Wir bekommen zum Mittagessen Besuch der Warzenschweine, die sich völlig unbekümmert bewegen.
Die kleinen sind ja wirklich niedlich aber die Alte behalten wir besser im Auge, 150 Kg Muskeln mit langen Zähnen will ich gar nicht so nahe bei uns haben.
If the Park is not that exciting, the Campground is. We get a visit für Lunch from the Warthogs, they move without any fear between us. The little ones are really cute but we keep an eye on the mother, 150 Kg muscles and long teeth is something i dont need that close to us.
Alles ist prima, bis einer der kleinen an einer aus dem Boden reichenden Verteilerdose knabbert. Ich sehe schon wie der eine geknallt bekommt, dann schreit er und Mami kommt mit dem Zaun um den Hals zu Hilfe. Ich jage Ihn doch lieber sanft von dannen bevor das passiert.
Everything is nice until one starts to nible on some cables coming out of the ground. I see him getting one from the current, he starts yelling and Mami comes to the rescue with fence arround her neck, so i chase him away before thet happens.
Unsere Zicke im Busch vom Boot aus gesehen.
Our Bitch in the Bush, seen from the Boat.
Wie gut, daSs unseRe Vogelfreunde von heute morgen mit auf unserem Boot sind, da wissen ja schon vorher wie das ausgeht. Es gibt aber auch eine Unmenge von Hippos und einige Crocs.
It is just nice to have our Bird Nerds from the morning with us on board, so we know how this will go. But we also see a lot of Hippos ans some Crocs.
Die sind schon etwas größer.
They are a bit larger.
Endlich mal ein bischen Sonnenuntergang. Abendessen gibts leider nur im Camper, zuviele Mücken und Kriechtiere unterwegs .
Finally a bit of sundown. Dinner is served inside, too may mossies and other critters on search for something to eat.
Der Donnerstag startet nach dem Frühstück mit einem längeren Regenschauer, wir machen Pläne, ein bißchen Maintenance, gehen nochmal shoppen und das wars auch schon wieder. Morgen gehts nach Sambia.
The Thursday starts with a long shower after breakfast, we make plans, little Maintenance, shopping once more and thats was it for the day. Tomorrow we are off to Sambia.