Wir machen uns relativ früh auf den Weg, heute müssen wir 450km weit fahren, dazwischen gibt es nicht viele Campingplätze, nämlich keinen. Zuerst die 70 Km wieder zurück zur N2. Das Gelände steigt weiter an, wir müssen bis auf 1600m hoch. Wir verlassen Transkei, ohne Überfall und kommen ins Zulu Land, nach KwazuNatal. Uns fällt auf das die Damen nicht mehr ganz so dick sind. An einer Baustelle steigt Babsi aus und wird direkt in den Arm genommen und die beiden Mädchen macht ein Bild von sich und Babsi. Je weiter nach Norden wir kommen, desto mehr sieht es aus wie im Bayrischen Wald, es gibt wieder Bäume und deutlich mehr grün. Aber auch die Sicht geht zurück und zwar massiv, Folge der velen kleinen Feuer die überall gemacht werden. Als wir nach Pietermaritzburg kommen können wir kaum die
Stadt sehen obwohl es erst 17:00 Uhr ist. Der einzige Campingplatz weit und breit liegt nochmal 20km weiter nördlich und wir hoffen nur das er offen ist. Er ist offen und wir sind die einzigen Gäste. Es ist ziemlich warm und feucht und wir kämpfen um die vernünftige Mitte zwischen Fenster zu und keine Mücken aber unerträglich warm, und Fenster auf, kühler Wind und ein paar Mücken. Ich befürchte das dieser Kampf noch lange nicht zu Ende ist.
